Dienstag, 14. April 2009

Zum Nachdenken - Neophyta

Ich hoffe Ihr hattet ein ebenso schönes Osterfest wie ich. Die neue, kurze Woche möchte ich mit einem Liedtext einläuten, der mich momentan sehr zum Nachdenken anregt.
Das Lied ist von Thomas D. und zu finden auf dem Album Kennzeichen D.
Für alle Lesefaulen gibt es am Ende die YouTube Verlinkung. ;-)
Geh raus, geh spielen, es wartet eine Welt auf dich
Eine von vielen und einigen gefällt sie nicht
Lern sie zu lieben und verstell dich nicht
Das Leben ist endlich und sterben ist erblich
Eins noch bevor du gehst, bevor ich dich wieder seh,
Wenn du dann wieder hier stehst,
Vielleicht um Jahre gereift und um Erfahrungen reicher
Vielleicht grade nicht weißt, wie geht's von hier weiter
War nicht immer die Zeit, es dir passend zu geben
Und es passt mit der Zeit immer mehr nicht ins Leben
Doch du warst mal viel kleiner und da war dir klar,
Es gab keinen Tag, der nicht deiner war
Wie fühlst du dich jetzt? Und wie viele Tage
Hast du dich wiedersetzt? Stelltest alles in Frage?
Warst gefangen in 'nem Netz, das ich aufgestellt,
Um dich zu fangen als dein Held, falls du fällst
Meine Art dich zu halten war geliehenes Glück
Meine Angst dich zu verlieren nur ihr Gegenstück
Nun hab ich eingesehn, eh dich meine Liebe erdrückt
Musst du gehen und bitte sieh nicht zurück

Du bist allein in deinem Kopf und dein Herz klopft
Und hält dich am Leben
Und nun steh auf, geh raus, geh spielen und lauf
Deinem Traum entgegen

Du bist frei und weißt, dass es hier immer ein Zimmer gibt
Auch wenn du überall mal richtig und sicher liegst
Nur für denn Fall, wenn es mal keinen Hoffnungsschimmer gibt
Hier ist jemand, der dich immer liebt
Und wenn die Welt mal wieder schwer auf deinen Schultern liegt
Die Leben leer dich nur nach unten zieht
Wenn dir mal alles um die Ohren fliegt,
Erinner dich, dass niemand hier verloren ist
Und du aus Liebe geboren bist
Lass dir nicht erzählen, du hälst die Schmerzen nicht aus
Wähle deine Wege aus dem Herzen heraus
Behalte dein Staunen und deine grossen Augen
Das Leben ist zu kurz, um nicht an Wunder zu glauben

Ich bin immer im Dilemma, weil es nie vorbei ist,
Denn ich will dich beschützen und ich will, dass du frei bist
Ja, ich würde für dich sterben jeden Augenblick
Doch jetzt bitt' ich dich, geh und schau nicht zurück

Du bist allein in deinem Kopf und dein Herz klopft
Und hält dich am Leben
Und nun steh auf, geh raus, geh spielen und lauf
Deinem Traum entgegen

Geh spielen, es wartet eine Welt auf dich
Eine von vielen und einigen gefällt sie nicht
Lern sie zu lieben und verstell dich nicht
Das Leben ist endlich, sterben ist erblich

Zeit ist begrenzt und ich schreib dir die Zeilen,
Um bei dir zu bleiben, wenn unsere Wege sich teilen
Du warst ein Leben lang ein Geschenk für mich
Vielen Dank, ich denk an dich

Du bist allein in deinem Kopf und dein Herz klopft
Und hält dich am Leben
Und nun steh auf, geh raus, geh spielen und lauf
Deinem Traum entgegen

6 Kommentare:

  1. Anonym8:42 AM

    Cooler Text!

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  2. Anonym9:01 AM

    Text klasse.
    Lied schlecht.

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  3. Sehr guter Text!
    Lohnt sich wirklich, sich Gedanken darüber zu machen.
    Danke fürs Zeigen.

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  4. Der Text is wirklich super. Vor allem die zweite Strophe, also der Abschnitt von

    Du bist frei und weißt, dass es hier immer ein Zimmer gibtbis
    Wähle deine Wege aus dem Herzen heraus.

    Danke für's zeigen, Imperator.

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  5. Der Herr D hat es drauf. Reflektor Falke.

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  6. Der Sinn und alles vom Text klasse...
    Nur so wie er ist, oder wie das Lied ist... nix für mich... ;-)

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Immer schön freundlich! Wer spamt oder rumnörgelt landet schneller im imperialen Papierkorb, als er Hesy-Sa-Neb-Ef sagen kann. ;-)