2010 war kein schlechtes Jahr für mich. Privat ist mir viel gutes passiert. Vom Umzug in die neue Wohnung bis zur Geburt des kleinen Meckertron lief alles bestens und ich kann mich folglich nicht beklagen. Auch mit der Eroberung des Universums komme ich gut voran und so kann ich es auch verschmerzen, dass es auf Arbeit nicht so rosig lief und auch noch immer nicht läuft.
Viel mehr stört mich, dass es mir an Zeit mangelte an meinen Geschichten für 2274 weiterzuschreiben. Außerdem habe ich es nicht geschafft die bereits 2009 angekündigte Überraschung für den kleinen aber feinen 2274-Fankreis zu realisieren. Schande über mich! :( Ich bin zwar ein Mensch, der nichts von guten Vorsätzen hält, aber diesbezüglich habe ich mir für 2011 viel vorgenommen.
Ich wünsche allen Lesern dieses Blog einen fleißigen Weihnachtsmann, ein paar besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins Jahr 2011. Irgendwann Anfang Januar lesen wir uns wieder, versprochen!
Und da NRW die Überarbeitung des Jugendstaatsvertrages im Klo runter gespült hat, bleibt der Größenwahn auch weiterhin zugänglich für alle Altersgruppen. ^^
Freitag, 24. Dezember 2010
Mittwoch, 22. Dezember 2010
Zeig uns deinen Schlüpfer!
Eine Kurzrezension zu "Eine Insel" (Nation).
Klappentext:
„Wenn man alles verliert, wie soll man den Mut finden weiterzuleben? Einen Monat hatte Mau allein auf einem winzigen Atoll im großen Pelagischen Ozean verbracht. Als Junge hatte er seine Familie verlassen; als Mann sollte er heimkehren zur Insel des Lichts. Doch ein vernichtender Sturm zog auf und eine gigantische Welle tötete alle Bewohner seiner Heimat.
Mau ist verzweifelt. Warum hat er allein die Katastrophe überlebt? Und wie konnten die Götter sie zulassen? Doch inmitten der quälenden Fragen und tiefer Trauer gibt es auch Hoffnung für Mau: Plötzlich steht ein fremdes Mädchen vor ihm – Daphne, die einzige Überlebende des gestrandeten Segelschiffes „Sweet Judy“. Gemeinsam können sie dem Schicksal die Stirn bieten und eine neue Welt erschaffen. Denn einer allein ist nichts, zwei dagegen sind eine Gemeinschaft.
Sie melken Schweine, bauen Hütten, brauen Bier und helfen jedem, der nach dem Sturm auf ihrer Insel strandet. Als schließlich auch Piraten und Plünderer bei ihnen landen, muss sich ihre neue Welt der größten Herausforderung stellen, um nicht ein zweites Mal unterzugehen …“
Mein Eindruck:
Mit gemischten Gefühlen wagte ich mich an Pratchetts Jugendbuch, das rein gar nichts mit der Scheibenwelt zu tun hat, doch schon bald verstoben alle meine Zweifel und ich konnte meine Ohren nicht mehr von dem Hörbuch lassen.
Wie ein roter Faden spannt sich Mau's Konflikt mit seinen Ahnen und den Göttern durch die Geschichte. Als Junge, der den Ritus zur Mannwerdung nicht abschließen konnte, ist er ein Gefangener zwischen den Welten, der von seinen Leuten aufgrund seiner Taten zwar geachtet aber Anfangs auch gefürchtet wird. Vom letzten Priester als "Dämonenjunge" beschimpft und den Geistern der "Großväter" bedrängt, hält er jedoch tapfer an seinem Ziel fest, die Nation wieder zu alter Stärke zu führen. Aber nicht ohne seine eigenen Vorstellungen von richtig und falsch ins Spiel zu bringen. Und so lernt er seinen eigenen Weg zu gehen und sich gegen die Götter zu wehren. "Denn was nicht geschieht, Geschieht nicht!"
Obwohl "Eine Insel" im Grunde "nur" eine Robinsonade ist, macht das Buch einen frischen Eindruck, den bekanntes mischt sich mit neuen und teilweise fiktiven Elementen (z.B. Baumkraken, Großvatervögel, die Russische Grippe löschte das englische Königshaus aus), die jedoch plausibel eingewoben werden, als wären sie tatsächlich Teil unserer Welt. Patchetts typischer Humor und seine Erzählart wissen einfach zu fesseln und präsentieren eine Geschichte voller Seele, Herz und Abenteuer, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Die Protagonisten sind sympathisch, ihre Handlungsweisen nachvollziehbar und die anfängliche kulturelle Barriere zwischen Mau und Daphne (die eigentlich Ermintrude heißt) sorgt für den ein oder anderen Lacher. Ich finde es schön, dass diesmal "Der Wilde" im Mittelpunkt steht und seine Sichtweisen der "Zivilisation" nahe gebracht werden. So passt sich auch Daphne in nachvollziehbarer Weise immer mehr ihrer neuen Umgebung an und fängt nicht an, die Einwohner der Nation umzuerziehen. Es ist einfach köstlich wie sich diese "Wilden" über die Seltsamkeiten der "Hosenmenschen" wundern, aber auch wie sie das "Geistermädchen" in ihre Gesellschaft integrieren. Da fragt man sich beiläufig wer hier eigentlich wirklich die Wilden sind. ^^
Mir hat das (Hör)Buch sehr gut gefallen. Stefan Kaminski haucht den teilweise skurrilen Figuren gekonnt Leben ein und wenn er als missratener Schiffs Papagei der "Sweet Judy" Großvatervögel ärgert (Siehe Überschrift! :D) , kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Ganz großes Kopfkino!
Mein Fazit: Für Jung und Alt absolut lesens- bzw. hörenswert !
Doch die wichtigste Frage bleibt.
Wo ist jetzt mein Bier?
- ungekürzte Lesung (Hörbuch)
- von Terry Pratchett
- gelesen von Stefan Kaminsk
Bildquelle: www.audible.de
Klappentext:
„Wenn man alles verliert, wie soll man den Mut finden weiterzuleben? Einen Monat hatte Mau allein auf einem winzigen Atoll im großen Pelagischen Ozean verbracht. Als Junge hatte er seine Familie verlassen; als Mann sollte er heimkehren zur Insel des Lichts. Doch ein vernichtender Sturm zog auf und eine gigantische Welle tötete alle Bewohner seiner Heimat.
Mau ist verzweifelt. Warum hat er allein die Katastrophe überlebt? Und wie konnten die Götter sie zulassen? Doch inmitten der quälenden Fragen und tiefer Trauer gibt es auch Hoffnung für Mau: Plötzlich steht ein fremdes Mädchen vor ihm – Daphne, die einzige Überlebende des gestrandeten Segelschiffes „Sweet Judy“. Gemeinsam können sie dem Schicksal die Stirn bieten und eine neue Welt erschaffen. Denn einer allein ist nichts, zwei dagegen sind eine Gemeinschaft.
Sie melken Schweine, bauen Hütten, brauen Bier und helfen jedem, der nach dem Sturm auf ihrer Insel strandet. Als schließlich auch Piraten und Plünderer bei ihnen landen, muss sich ihre neue Welt der größten Herausforderung stellen, um nicht ein zweites Mal unterzugehen …“
Mein Eindruck:
Mit gemischten Gefühlen wagte ich mich an Pratchetts Jugendbuch, das rein gar nichts mit der Scheibenwelt zu tun hat, doch schon bald verstoben alle meine Zweifel und ich konnte meine Ohren nicht mehr von dem Hörbuch lassen.
Wie ein roter Faden spannt sich Mau's Konflikt mit seinen Ahnen und den Göttern durch die Geschichte. Als Junge, der den Ritus zur Mannwerdung nicht abschließen konnte, ist er ein Gefangener zwischen den Welten, der von seinen Leuten aufgrund seiner Taten zwar geachtet aber Anfangs auch gefürchtet wird. Vom letzten Priester als "Dämonenjunge" beschimpft und den Geistern der "Großväter" bedrängt, hält er jedoch tapfer an seinem Ziel fest, die Nation wieder zu alter Stärke zu führen. Aber nicht ohne seine eigenen Vorstellungen von richtig und falsch ins Spiel zu bringen. Und so lernt er seinen eigenen Weg zu gehen und sich gegen die Götter zu wehren. "Denn was nicht geschieht, Geschieht nicht!"
Obwohl "Eine Insel" im Grunde "nur" eine Robinsonade ist, macht das Buch einen frischen Eindruck, den bekanntes mischt sich mit neuen und teilweise fiktiven Elementen (z.B. Baumkraken, Großvatervögel, die Russische Grippe löschte das englische Königshaus aus), die jedoch plausibel eingewoben werden, als wären sie tatsächlich Teil unserer Welt. Patchetts typischer Humor und seine Erzählart wissen einfach zu fesseln und präsentieren eine Geschichte voller Seele, Herz und Abenteuer, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Die Protagonisten sind sympathisch, ihre Handlungsweisen nachvollziehbar und die anfängliche kulturelle Barriere zwischen Mau und Daphne (die eigentlich Ermintrude heißt) sorgt für den ein oder anderen Lacher. Ich finde es schön, dass diesmal "Der Wilde" im Mittelpunkt steht und seine Sichtweisen der "Zivilisation" nahe gebracht werden. So passt sich auch Daphne in nachvollziehbarer Weise immer mehr ihrer neuen Umgebung an und fängt nicht an, die Einwohner der Nation umzuerziehen. Es ist einfach köstlich wie sich diese "Wilden" über die Seltsamkeiten der "Hosenmenschen" wundern, aber auch wie sie das "Geistermädchen" in ihre Gesellschaft integrieren. Da fragt man sich beiläufig wer hier eigentlich wirklich die Wilden sind. ^^
Mir hat das (Hör)Buch sehr gut gefallen. Stefan Kaminski haucht den teilweise skurrilen Figuren gekonnt Leben ein und wenn er als missratener Schiffs Papagei der "Sweet Judy" Großvatervögel ärgert (Siehe Überschrift! :D) , kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Ganz großes Kopfkino!
Mein Fazit: Für Jung und Alt absolut lesens- bzw. hörenswert !
Doch die wichtigste Frage bleibt.
Wo ist jetzt mein Bier?
Montag, 20. Dezember 2010
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Transformers - The New Generation
Morphing und Spezialeffekte ohne Ende!
Viel zu teuer!
Waffenstarrende Kampfroboter!
Nur was für Weicheier!
Leichtbekleidete, heiße Frauen!
Hättet Ihr wohl gerne?
Die neuste Generation der Transformer kommt ganz ohne diesen Schnickschnack aus. Stimmungsmorphing heißt das Stichwort. Der Imperator präsentiert heute, exklusiv, Live und in Farbe, die ersten Transformer dieser nervenzerreißenden neuen Generation. Widerstand ist zwecklos!
Vorhang auf für MECKERTRON!
Der Clou! MECKERTRON kann sich durch reine Willenskraft binnen Sekunden in OPTIMUS SCHLEIM, CRYWAVE, SMILEHIDE oder HÄUFCHENBEE verwandeln. Das sind quasi 5 Transformer in einem.
Der reineganz alltägliche Wahnsinn im Hause Imperator! Findet ihr nicht auch? ;)
Der reine
Montag, 13. Dezember 2010
Trailer Insanity
Danke Bioware und Square, für diese verfrühten Weihnachtsgeschenke, auch wenn es nur Ankündigungen sind.
Mass Effect 3
Deus Ex: Human Revolution
Ich bin genügsam! Mehr Spiele brauche ich 2011 nicht. Ok, vielleicht noch The Witcher 2 und Dragon Age Origins 2, aber damit bin ich dann rundum glücklich. xD
Mass Effect 3
Deus Ex: Human Revolution
Ich bin genügsam! Mehr Spiele brauche ich 2011 nicht. Ok, vielleicht noch The Witcher 2 und Dragon Age Origins 2, aber damit bin ich dann rundum glücklich. xD
Sonntag, 12. Dezember 2010
Der Weg zur Krippe ...
.. muss gefährlich gewesen sein.
Unser "Großer" hat da jedenfalls ganz spezielle Vorstellungen, mit welchen Mitteln sich Kaspar, Melchior und Balthasar zum Jesuskind durchgeschlagen haben.
In diesem Sinne, einen schönen 3. Advent.
Unser "Großer" hat da jedenfalls ganz spezielle Vorstellungen, mit welchen Mitteln sich Kaspar, Melchior und Balthasar zum Jesuskind durchgeschlagen haben.
Es war eine blutige Zeit, damals! :D |
abgelegt unter:
Fun,
Gedanken,
The Emperors Life
Donnerstag, 9. Dezember 2010
(Fress)Training fürs Fest
Vergangenes Wochenende stand mal wieder der traditionelle, imperiale Vorweihnachtskurzurlaub an. Diese Mal zog es den Imperator und seinen Hofstab ins hinterwäldlerische ferne MecPom.
Im Van der Falk (Fress)Resort Linstow ließen wir es uns zwei Tage lang so richtig gut gehen. All Inclusive versteht sich! Schon erschreckend, wie dekadent man für 30 € am Tag speisen und trinken kann. Von den Mengen rede ich besser nicht, falls es hier doch den ein oder anderen Leser aus einem Land mit Hungersnot gibt.
Daher und weil mir immer noch schlecht vom vielen Essen ist, gibt es nachfolgend auch keine Buffetfotos sondern "nur" einige winterliche Impressionen ausAbsurdistan MecPom.
Im Van der Falk (Fress)Resort Linstow ließen wir es uns zwei Tage lang so richtig gut gehen. All Inclusive versteht sich! Schon erschreckend, wie dekadent man für 30 € am Tag speisen und trinken kann. Von den Mengen rede ich besser nicht, falls es hier doch den ein oder anderen Leser aus einem Land mit Hungersnot gibt.
Daher und weil mir immer noch schlecht vom vielen Essen ist, gibt es nachfolgend auch keine Buffetfotos sondern "nur" einige winterliche Impressionen aus
Deshalb mag ich den Winter |
Mützen werden überbewertet, findet zumindest Junior 1. Kurzum diente meine fortan als Sitzkissen. Diese Teufelsbrut! |
Junior 2 mochte es lieber warm und dunkel |
Beim Transportmittel war Junior 1 nicht wählerisch |
Wieder zu Hause wurde die Nikolausfalle auf Hochglanz poliert. |
Dienstag, 7. Dezember 2010
Zugangssperre
*Ironie an*
Dieses Blog wird ab 2011 nur noch für 99 Jährige zugänglich sein,
die eine schriftliche Erlaubnis Ihrer Eltern vorweisen können.
*Ironie aus*
Bezüglich des neuen Jugendschutzgesetzes kann ich nur den Kopf schütteln.
So wie es zur Zeit aussieht, wird es wohl auch umgesetzt werden.
Eigentlich war ich bisher der Meinung, tiefer geht's nimmer! Aber auch ein Imperator kann sich irren.
Wie werdet Ihr Eure Blogs bewerten? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Sicherheitshalber wird es aber mindestens eine "ab 16" Einstufung werden. Bezüglich 2274 werde ich mir mit Jay eine Strategie überlegen.
Es gibt noch so viele Unklarheiten. Sind wir Blogger ohne eigenen Webspace überhaupt betroffen? Eigentlich betreibt ja Google/Wordpress unsere Seiten und wir füllen sie mit Inhalt. Die URL ist auch nicht eindeutig einem Land zuzuweisen. Wie will man den bitteschön nachweisen, in welchem Land der Blogbetreiber sitzt, sofern das in Profil und Postings nicht erwähnt wird. Ich sehe schon ein ähnliches Desaster wie bei der Einführung der LKW Maut voraus. Ehrlich gesagt hoffe ich sogar darauf.
Außerdemfickt flickt man damit keine jugendgefährdenden Löcher. Deren Betreiber sitzen nämlich eh im Ausland. Während ab Januar der Deutsche Ponnyhof-Blog also ein ab 18 Siegel verpasst bekommt, kann der Blogger von "Nebenan" - Huhu ihr Schweizer, Polen, Österreicher, Holländer usw. - mit seinen Pornoblog munter weitermachen wie bisher. Es bleibt also alles beim Alten - Internet is for Porn! - nur nicht für die Deutschen! Aber ich bin sicher zu engstirnig, um den höheren "Plan" hinter den Machenschaften unserer Politiker zu sehen. Das Resultat kann sich jedenfalls schon mal sehen lassen und zwar in den Analen des größeten Schwachsinns, den die deutsche Politik je verbrochen hat. Ich sehe die Herren und Damen Politiker übrigens gerade vor meinem geistigen Auge, wie sie herablassend auf die fauligen Früchte ihres Tuns blicken, denn das Blog-Sterben hat bereits begonnen!
Armes Deutschland!
Juristischer Nachtrag zum Jugendmedienschutz-Staatsvertrag:
Auch Juristen lassen kein gutes Haar an dem Werk. Es ist kompliziert und verwirrend, viele Regelungen sind mehrdeutig. „Das ist alles Murks“ schreibt daher der Münsteraner Juraprofessor Thomas Hoeren: „Egal wie man zu dem Zweck der Regelung steht, hier stimmt handwerklich nichts.“
Quelle: Handelsblatt
Das kann ja Eiter werden! Aber wenn man dem Herrn Professor glauben kann, dann kann zumindest für uns Blogger Entwarnung gegeben werden. ^^
Dieses Blog wird ab 2011 nur noch für 99 Jährige zugänglich sein,
die eine schriftliche Erlaubnis Ihrer Eltern vorweisen können.
*Ironie aus*
Bezüglich des neuen Jugendschutzgesetzes kann ich nur den Kopf schütteln.
So wie es zur Zeit aussieht, wird es wohl auch umgesetzt werden.
Eigentlich war ich bisher der Meinung, tiefer geht's nimmer! Aber auch ein Imperator kann sich irren.
Wie werdet Ihr Eure Blogs bewerten? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Sicherheitshalber wird es aber mindestens eine "ab 16" Einstufung werden. Bezüglich 2274 werde ich mir mit Jay eine Strategie überlegen.
Es gibt noch so viele Unklarheiten. Sind wir Blogger ohne eigenen Webspace überhaupt betroffen? Eigentlich betreibt ja Google/Wordpress unsere Seiten und wir füllen sie mit Inhalt. Die URL ist auch nicht eindeutig einem Land zuzuweisen. Wie will man den bitteschön nachweisen, in welchem Land der Blogbetreiber sitzt, sofern das in Profil und Postings nicht erwähnt wird. Ich sehe schon ein ähnliches Desaster wie bei der Einführung der LKW Maut voraus. Ehrlich gesagt hoffe ich sogar darauf.
Außerdem
Armes Deutschland!
Juristischer Nachtrag zum Jugendmedienschutz-Staatsvertrag:
Auch Juristen lassen kein gutes Haar an dem Werk. Es ist kompliziert und verwirrend, viele Regelungen sind mehrdeutig. „Das ist alles Murks“ schreibt daher der Münsteraner Juraprofessor Thomas Hoeren: „Egal wie man zu dem Zweck der Regelung steht, hier stimmt handwerklich nichts.“
Quelle: Handelsblatt
Das kann ja Eiter werden! Aber wenn man dem Herrn Professor glauben kann, dann kann zumindest für uns Blogger Entwarnung gegeben werden. ^^
abgelegt unter:
Bloggen,
Gedanken,
Tücken der Technik
Donnerstag, 2. Dezember 2010
Neues vom Mars
Dieses Jahr war es leider sehr ruhig um das SciFi Projekt 2274 von JayNightwind und mir. Das lagt hauptsächlich daran, dass wir beide viel um die Ohren hatten. Ich habe von meiner Frau einen zweiten Sohn geschenkt bekommen und Jay hat sich auf seine Lesungen und PoetrySlams konzentriert.
Unser gemeinsames "Kind" haben wir dabei aber nie gänzlich aus den Augen verloren und es wurde hinter den Kulissen an Zeitschienen, Personendaten und dem Weiteren Handlungsbogen getüftelt. Nachdem Jay bereits im September seine Mission Antikörper fortsetzte und schon weitere Teile in der Pipeline sind, scheint nun auch bei mir der Knoten endlich geplatzt zu sein. Ich finde wieder Zeit Ideen auf Papier zu bringen und schwinge mich langsam zu alter Form auf. Als Belohnung für das lange Warten gibt es heute einen extra langen Storyhappen.
Viel Spaß beim Lesen des abschließenden Teils von "Kreuzfeuer - Mars".
2274 ist wieder da! :D
Unser gemeinsames "Kind" haben wir dabei aber nie gänzlich aus den Augen verloren und es wurde hinter den Kulissen an Zeitschienen, Personendaten und dem Weiteren Handlungsbogen getüftelt. Nachdem Jay bereits im September seine Mission Antikörper fortsetzte und schon weitere Teile in der Pipeline sind, scheint nun auch bei mir der Knoten endlich geplatzt zu sein. Ich finde wieder Zeit Ideen auf Papier zu bringen und schwinge mich langsam zu alter Form auf. Als Belohnung für das lange Warten gibt es heute einen extra langen Storyhappen.
Viel Spaß beim Lesen des abschließenden Teils von "Kreuzfeuer - Mars".
2274 ist wieder da! :D
Mittwoch, 1. Dezember 2010
Mr. Impulsiv und die Folgen
Verdammt ist Alpha Protokoll ein geiles Spiel. Diese ganze Entscheidungsfreiheit samt Auswirkungen gab es in dem Maße nicht mal bei Mass Effekt 2, was aber in Summe dennoch das bessere Spiel bleibt. Um so länger ich Alpha Protokoll spiele um so mehr zieht mich sein Handlung-Konsequenz-Prinzip in seinen Bann. Einfach alles scheint Auswirkungen auf die weitere Handlung zu haben. Allerdings, beginne ich trotz Größenwahn doch ein wenig an mir und meiner Moral zu zweifeln. Während ich einen arabischen Scheich und Massenmörder für Informationen laufen lasse, knalle ich der am Boden liegenden kleinen russischen Killerin Sis impulsiv eine Kugel in den Kopf. Was habe ich mir nur dabei gedacht?
Ihren entsetzten Gesichtsausdruck werde ich so schnell jedenfalls nicht vergessen. Und mich plagt dann doch ein wenig mein Gewissen. Aber hey, immerhin hat sie mit der Schießerei angefangen, der Kampf war verdammt hart und außerdem hat niemand behauptet, dass das Agentenleben ein Zuckerschlecken ist. Jetzt muss mein Held (und ich) wohl mit den Konsequenzen leben, denn ich habe mir für diesen Spieldurchgang zum Ziel gesetzt, keine einmal getroffene Entscheidung nachträglich durch Laden eines älteren Spielstandes zu ändern. Mal schauen ob Sis dann im zweiten Durchgang unser Aufeinandertreffen überlebt, ich denke aber schon, denn ich bin ja schließlich kein Unmensch. ;)
Ihren entsetzten Gesichtsausdruck werde ich so schnell jedenfalls nicht vergessen. Und mich plagt dann doch ein wenig mein Gewissen. Aber hey, immerhin hat sie mit der Schießerei angefangen, der Kampf war verdammt hart und außerdem hat niemand behauptet, dass das Agentenleben ein Zuckerschlecken ist. Jetzt muss mein Held (und ich) wohl mit den Konsequenzen leben, denn ich habe mir für diesen Spieldurchgang zum Ziel gesetzt, keine einmal getroffene Entscheidung nachträglich durch Laden eines älteren Spielstandes zu ändern. Mal schauen ob Sis dann im zweiten Durchgang unser Aufeinandertreffen überlebt, ich denke aber schon, denn ich bin ja schließlich kein Unmensch. ;)
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