In einem Land der Dichter und Henker,
der Träumer und Lenker,
der Blinden und Verwalter,
der Formbaren und der Gestalter.
Da lebe ich unscheinbar und klein
und will mehr als ein totes Werkzeug sein.
Geschwungen im Takt der Gedanken
kenn ich weder Grenzen noch Schranken.
Geführt werde ich über weiße Seiten,
fülle sie mit Worten, ohne zu streiken.
Mein alleiniges Ziel, Bilder zu formen
freie Gedanken gegen die Normen.
Die Erfüllung vor Augen, euphorisch und klar
treu meinem Meister für jetzt und immer dar.
Er leitet mich behutsam, ohne zu schonen
hinüber in das grenzenlose Land der Illusionen.
HMF, 17.05.2010
Anmerkung:
Dieses kleine Gedicht über einen meiner treuen Begleiter entstand im Rahmen von JayNightwinds Spiel "Rhetorische Hausaufgabe".
Wow! Das ist wirklich phantastisch!! Krass...du bist total talentiert!
AntwortenLöschenAye! Absolut umwerfend. Mir gefaellt insbesondere die erste Strophe... sowas sollte man im Deutschunterricht interpretieren.
AntwortenLöschenHm... Ich glaub, ich mach meinen Text nochmal neu ;-)
AntwortenLöschenSuper geworden, fröhlich und tiefsinnig.
@Pia
AntwortenLöschenDanke für die Blumen aber ich zähle mich eher zu den Gelegenheitsdichtern. ;-)
@Madse
Wenn du meinst! Ich hätte gern eine dreiseitige Abhandlung darüber und zwar bis Heut Nachmittag. :D
@Citara
Welchen Text, hast du was neues in der Pipeline? Machst du gar bei Jays Spiel mit? Würde mich freuen! ^^
Freut mich, das Dir die Zeilen gefallen.
Ja, ich hatte auch einen Text für Jays Spiel gemacht. Gefällt mir aber micht mehr ^^ Mal sehen, was mir da noch einfällt.
AntwortenLöschenOh... ein Gedicht... ^^
AntwortenLöschenIch denke es ist klasse! ^^
Na Du weisst ja, mein Hirn streikt bei Gedichten und so... keine Ahnung... Das Verständnis für soetwas wurde in meinem Hirn wohl vergessen einzubauen... ;-)