Mittwoch, 27. Februar 2013
Montag, 25. Februar 2013
STAR WARS - Jeder braucht ein Hobby ... (21)
Zuletzt bei Jeder braucht ein Hobby ...
"Wie, nur diese Nacht?", machte Tendra einen Schmollmund und schlug gespielt beleidig die Augen nieder.
"Für den Anfang", lachte er.
Die Angentin lächelte. "Und was wenn ich dafür Sorge, dass ihr euch wünscht die Nacht würde nie enden.", warf sie ihm einen vielsagenden Blick zu.
Währenddessen schritt er zu einer Anrichte und kehrte mit einer Karaffe tiefroten Weins zurück, naherte sich von halb schräg hinten und schenkte ihr ungefragt ein, sein Unterarm glitt dabei nur Milimeter von ihrer Schulter entfernt vorbei.
"Das... entscheide ich dann... spontan...", hauchte er mit samtener Stimme auf der anderen Seite seitlich gegen ihren Hals, so dass sein Atem warm darüber glitt und die feinen Härchen kitzelte.
Tendra schnurrte wohlig. "Hmmm, Spontanität macht die Sache erst richtig interessant.", hauchte sie.
Mit den Fingerspitzen der freien Hand streicht er fast berührungslos sie Seite ihres Halses hinab. "Du solltest dich stärken. Vorher!", haucht er die Andeutung eines Kusses hinter ihr Ohr und trat lächelnd zu seinem Platz, um sich ebenfalls einzuschenken. Die Karaffe stellte der Sith ab und blickte mit glühendem Blick zu ihr hinüber, während er sich setzte.
Tendra funkelte ihn an. In ihrem Blick lagen Erwartungen und Sehnsüchte, das kommende betreffend.
"Es muss sich noch zeigen, wer hier eine Stärkung benötigt.", schmunzelte sie und kostete ihren Wein.
Lord Vorn lächelt charmant und vielsagend. Er liebte es, wenn es auf diese Weise in ihr brodelte und ihn ein antwortendes Kribbeln durchwehte.
"Ich bin vorbereitet", schmunzelte der Sith. "Schließlich muss ich meiner nicht mehr ganz so heimatlosen Agentin mit ungeahnten Qualitäten noch demonstrieren, dass ihr Bett alles andere als zu klein ist."
Auch er griff nach dem Weinglas und nahm einen Schluck. Oberflächlich schien der Geschmack leicht und süß, sollte aber beim genaueren Nachschmecken eine leichte, herbe Schwere an den Seiten an den Seiten der Zunge zurücklassen, was für die Qualität dieser Sorte sprach.
"Der perfekte Tropfen, um einen in den Schlaf zu wiegen.", scherzte Tendra und prostete ihm zu.
"Ich bin gespannt.", lächelte sie worauf er ihr einen Das-werde-ich-übernehmen-Blick zuwarf.
Ein mattgrauer Droide tratt ein und räumt die Salatteller ab, während ein zweiter den nächsten Gang vor ihnen abstellt, drei gegeneinander gelehnte Flilet-Stücke hellen Fleisches, umzogen von einer mittelbraunen Soße, sowie helloranges und silbrig-grünes Gemüse.
"Und dann wäre da noch ein kleines, hm, Geschenk...", schmunzelt er und richtet seine Aufmerksamkeit auf den Teller vor sich.
Ihr Blick hellte sich auf, während sie das Essen betrachteted. "Ein Geschenk? Bin ich die letzten Tage nicht schon genug beschenkt worden?", schmunzelte sie ihn an und kostete genießend vom Fillet.
Er lächelte verspielt. “Es ist nicht diese Art von Geschenk“, schmunzelte er geheimnisvoll, tunkte ein Stück grünes Gemüse in die Soße und führte es zum Mund.
Sie musterte ihn einige Augenblicke und lächelte, bevor sie sich wieder ihrem Teller widmete. "Ach und was für ein Geschenk ist es dann?", fragte sie schließlich eher beiläufig und tat so, als würde sie das Essen und ihr Gastgeber mehr interessieren als irgendein Geschenk.
Er genoss die nächsten Sekunden sichtlich, in denen er ein Stück Fleisch zerteile und langsamer als nötig aß. Dann schob er das Datenpad zwischen sie beide und lächelte sie abwartend an. "Möchtest du raten?"
"Hmm, es wird sicher nicht der Kopf meiner Stiefmutter sein.", stieß sie ihre Gabel stärker als unbedingt nötig in eines der Fleischstücke.
"Ich hasse Ratespiele.", funkelte sie ihn an und ein raubtierhaftes Grinsen schlich sich auf ihre Züge.
Den ersten Teil überging er geflissentlich. "Ich habe mich entschieden, ein kleines bisschen mit meiner Lieblingsagentin zu teilen." Seine weiche Stimme stand in deutlichem Gegensatz zu seinem bösen Lächeln.
"Habt ihr das nicht schon vorher?", meinte sie keck und spielte damit höchstwahrscheinlich auf ihre gemeinsamen Bettgeschichten an.
"Die andere Art von Vergnügen", schnurrte er, wohl auch in Anbetracht der Anspielung. Das Essen schien für den Augenblick vergessen.
"Oh, wollt ihr etwa eine Trophähe mit mir teilen?", zerteilte sie ein Stück Gemüse und steckte es sich genüsslich in den Mund.
"Wenn mein Kätzchen Lust auf Spielzeug hat? Es mag zugegeben ein kleiner Tentakel der Beute sein. Nichtsdestotrotz - es ist ein Teil davon", sprach er fast leidenschaftlich, während er mit langsamen aber klaren Schnittens ein Filetstück regelrecht sezierte.
"So? Jetzt bin ich ein klitzekleines bisschen Neugierig. Muss ja eine besondere Trophähe sein. Mit Tentakeln sagt ihr?"
Tendra erschauderte sichtlich. "Klingt nicht besonders kuschelig.", grinste sie.
Lord Vorn lachte, sichtlich gut unterhalten. "Das war zwar eher sinnbildlich gemeint, aber ich vermute, sie hat tatsächlich welche."
Er spießte ein Stück Fleisch auf und kaute, zufrieden. "Oh, sie IST eine besondere Trophäe. Schließlich ist sie eine Chroin."
"Ein Reinblut!?", spuckte sie das Wort förmlich aus.
"Das ist in der Tat ein interessantes Ziel.", schien ihr Interesse nun endgültig geweckt, den Tendra legte ihr Besteck bei Seite, obwohl ihr Teller erst zur Hälfte geleert war.
Der Sith nickte. "Und eine ziemlich arrogante dazu. Viel spannender ist…", er ließ es sich regelrecht auf der Zunge zergehen, "sie ist die Großnichte Lord Chroins."
Lord Vorn hatte seinen Teller geleert, und faltete sie Finger ineinander.
"Aber die Chroins sind euer Hobby? Ich dachte was diese Familie angeht Teil ihr nicht gern?", schmunzelte die Agentin ihn an. Ohne seine Antwort abzuwarten fügte sie noch an: "Ich fühle mich geschmeichelt, mein Lord! Eine große Ehre und ich freue mich darauf!"
"Das sind sie", nickte er, wie der stolze Besitzer eines Sammlerstücks und erfreute sich an ihrer Reaktion. Wenn er auch nicht gedachte, Lord Chroin, seinen Sohn oder manch anderen der verbliebenen tragenden Äste des ausgedünnten Familienbaumes zu ‚teilen‘, so schien die sich bietende Gelegenheit bei dieser Reinblütigen geradezu prädestinier. "Eine Überlegung ganz im Sinne des… Vergnügens", erklärte er samtig und nicht unzweideutig.
Tendra griff nach ihrer Gabel und stach das verbleibende Filetstück auf ihrem Teller an und hob es nach oben. Dabei betrachtete sie es wie eine Trophähe.
"Wo wären wir nur, ohne unser Vergnügen.", biss sie genussvoll und wenig Damenhaft in das Stück Fleisch.
"Wir würden uns schrecklich langweilen und möglicherweise unsäglich trostlose Abhandlungen über Moral und Anstand verfassen.", erklärte er gespielt ernsthaft, lehnte sich zurück und griff nach seinem Weinglas.
"Moral und Anstand?", blickte sie ihn fragend an. "Das habe ich irgendwo schon einmal gehört?", wurde ihr Blick nachdenklich.
Nach einigen Sekunden zuckte sie jedoch mit den Schultern. "Ach verdammt, ich habs vergessen? Dann war es auch bestimmt nicht wichtig.", legte sie lächelnd das Stück Fleisch zurück auf den Teller, die Gabel darin stecken lassend, so wie ein Messer, das man tief in die Eingeweide einer Beute gestoßen hatte, um sich nun an dessen Ausbluten zu erfreuen.
"Wie, nur diese Nacht?", machte Tendra einen Schmollmund und schlug gespielt beleidig die Augen nieder.
"Für den Anfang", lachte er.
Die Angentin lächelte. "Und was wenn ich dafür Sorge, dass ihr euch wünscht die Nacht würde nie enden.", warf sie ihm einen vielsagenden Blick zu.
Währenddessen schritt er zu einer Anrichte und kehrte mit einer Karaffe tiefroten Weins zurück, naherte sich von halb schräg hinten und schenkte ihr ungefragt ein, sein Unterarm glitt dabei nur Milimeter von ihrer Schulter entfernt vorbei.
"Das... entscheide ich dann... spontan...", hauchte er mit samtener Stimme auf der anderen Seite seitlich gegen ihren Hals, so dass sein Atem warm darüber glitt und die feinen Härchen kitzelte.
Tendra schnurrte wohlig. "Hmmm, Spontanität macht die Sache erst richtig interessant.", hauchte sie.
Mit den Fingerspitzen der freien Hand streicht er fast berührungslos sie Seite ihres Halses hinab. "Du solltest dich stärken. Vorher!", haucht er die Andeutung eines Kusses hinter ihr Ohr und trat lächelnd zu seinem Platz, um sich ebenfalls einzuschenken. Die Karaffe stellte der Sith ab und blickte mit glühendem Blick zu ihr hinüber, während er sich setzte.
Tendra funkelte ihn an. In ihrem Blick lagen Erwartungen und Sehnsüchte, das kommende betreffend.
"Es muss sich noch zeigen, wer hier eine Stärkung benötigt.", schmunzelte sie und kostete ihren Wein.
Lord Vorn lächelt charmant und vielsagend. Er liebte es, wenn es auf diese Weise in ihr brodelte und ihn ein antwortendes Kribbeln durchwehte.
"Ich bin vorbereitet", schmunzelte der Sith. "Schließlich muss ich meiner nicht mehr ganz so heimatlosen Agentin mit ungeahnten Qualitäten noch demonstrieren, dass ihr Bett alles andere als zu klein ist."
Auch er griff nach dem Weinglas und nahm einen Schluck. Oberflächlich schien der Geschmack leicht und süß, sollte aber beim genaueren Nachschmecken eine leichte, herbe Schwere an den Seiten an den Seiten der Zunge zurücklassen, was für die Qualität dieser Sorte sprach.
"Der perfekte Tropfen, um einen in den Schlaf zu wiegen.", scherzte Tendra und prostete ihm zu.
"Ich bin gespannt.", lächelte sie worauf er ihr einen Das-werde-ich-übernehmen-Blick zuwarf.
Ein mattgrauer Droide tratt ein und räumt die Salatteller ab, während ein zweiter den nächsten Gang vor ihnen abstellt, drei gegeneinander gelehnte Flilet-Stücke hellen Fleisches, umzogen von einer mittelbraunen Soße, sowie helloranges und silbrig-grünes Gemüse.
"Und dann wäre da noch ein kleines, hm, Geschenk...", schmunzelt er und richtet seine Aufmerksamkeit auf den Teller vor sich.
Ihr Blick hellte sich auf, während sie das Essen betrachteted. "Ein Geschenk? Bin ich die letzten Tage nicht schon genug beschenkt worden?", schmunzelte sie ihn an und kostete genießend vom Fillet.
Er lächelte verspielt. “Es ist nicht diese Art von Geschenk“, schmunzelte er geheimnisvoll, tunkte ein Stück grünes Gemüse in die Soße und führte es zum Mund.
Sie musterte ihn einige Augenblicke und lächelte, bevor sie sich wieder ihrem Teller widmete. "Ach und was für ein Geschenk ist es dann?", fragte sie schließlich eher beiläufig und tat so, als würde sie das Essen und ihr Gastgeber mehr interessieren als irgendein Geschenk.
Er genoss die nächsten Sekunden sichtlich, in denen er ein Stück Fleisch zerteile und langsamer als nötig aß. Dann schob er das Datenpad zwischen sie beide und lächelte sie abwartend an. "Möchtest du raten?"
"Hmm, es wird sicher nicht der Kopf meiner Stiefmutter sein.", stieß sie ihre Gabel stärker als unbedingt nötig in eines der Fleischstücke.
"Ich hasse Ratespiele.", funkelte sie ihn an und ein raubtierhaftes Grinsen schlich sich auf ihre Züge.
Den ersten Teil überging er geflissentlich. "Ich habe mich entschieden, ein kleines bisschen mit meiner Lieblingsagentin zu teilen." Seine weiche Stimme stand in deutlichem Gegensatz zu seinem bösen Lächeln.
"Habt ihr das nicht schon vorher?", meinte sie keck und spielte damit höchstwahrscheinlich auf ihre gemeinsamen Bettgeschichten an.
"Die andere Art von Vergnügen", schnurrte er, wohl auch in Anbetracht der Anspielung. Das Essen schien für den Augenblick vergessen.
"Oh, wollt ihr etwa eine Trophähe mit mir teilen?", zerteilte sie ein Stück Gemüse und steckte es sich genüsslich in den Mund.
"Wenn mein Kätzchen Lust auf Spielzeug hat? Es mag zugegeben ein kleiner Tentakel der Beute sein. Nichtsdestotrotz - es ist ein Teil davon", sprach er fast leidenschaftlich, während er mit langsamen aber klaren Schnittens ein Filetstück regelrecht sezierte.
"So? Jetzt bin ich ein klitzekleines bisschen Neugierig. Muss ja eine besondere Trophähe sein. Mit Tentakeln sagt ihr?"
Tendra erschauderte sichtlich. "Klingt nicht besonders kuschelig.", grinste sie.
Lord Vorn lachte, sichtlich gut unterhalten. "Das war zwar eher sinnbildlich gemeint, aber ich vermute, sie hat tatsächlich welche."
Er spießte ein Stück Fleisch auf und kaute, zufrieden. "Oh, sie IST eine besondere Trophäe. Schließlich ist sie eine Chroin."
"Ein Reinblut!?", spuckte sie das Wort förmlich aus.
"Das ist in der Tat ein interessantes Ziel.", schien ihr Interesse nun endgültig geweckt, den Tendra legte ihr Besteck bei Seite, obwohl ihr Teller erst zur Hälfte geleert war.
Der Sith nickte. "Und eine ziemlich arrogante dazu. Viel spannender ist…", er ließ es sich regelrecht auf der Zunge zergehen, "sie ist die Großnichte Lord Chroins."
Lord Vorn hatte seinen Teller geleert, und faltete sie Finger ineinander.
"Aber die Chroins sind euer Hobby? Ich dachte was diese Familie angeht Teil ihr nicht gern?", schmunzelte die Agentin ihn an. Ohne seine Antwort abzuwarten fügte sie noch an: "Ich fühle mich geschmeichelt, mein Lord! Eine große Ehre und ich freue mich darauf!"
"Das sind sie", nickte er, wie der stolze Besitzer eines Sammlerstücks und erfreute sich an ihrer Reaktion. Wenn er auch nicht gedachte, Lord Chroin, seinen Sohn oder manch anderen der verbliebenen tragenden Äste des ausgedünnten Familienbaumes zu ‚teilen‘, so schien die sich bietende Gelegenheit bei dieser Reinblütigen geradezu prädestinier. "Eine Überlegung ganz im Sinne des… Vergnügens", erklärte er samtig und nicht unzweideutig.
Tendra griff nach ihrer Gabel und stach das verbleibende Filetstück auf ihrem Teller an und hob es nach oben. Dabei betrachtete sie es wie eine Trophähe.
"Wo wären wir nur, ohne unser Vergnügen.", biss sie genussvoll und wenig Damenhaft in das Stück Fleisch.
"Wir würden uns schrecklich langweilen und möglicherweise unsäglich trostlose Abhandlungen über Moral und Anstand verfassen.", erklärte er gespielt ernsthaft, lehnte sich zurück und griff nach seinem Weinglas.
"Moral und Anstand?", blickte sie ihn fragend an. "Das habe ich irgendwo schon einmal gehört?", wurde ihr Blick nachdenklich.
Nach einigen Sekunden zuckte sie jedoch mit den Schultern. "Ach verdammt, ich habs vergessen? Dann war es auch bestimmt nicht wichtig.", legte sie lächelnd das Stück Fleisch zurück auf den Teller, die Gabel darin stecken lassend, so wie ein Messer, das man tief in die Eingeweide einer Beute gestoßen hatte, um sich nun an dessen Ausbluten zu erfreuen.
abgelegt unter:
Aus meiner Feder,
Bleistift-Battalion,
Jeder braucht ein Hobby,
Star Wars
Sonntag, 17. Februar 2013
STAR WARS - Jeder braucht ein Hobby ... (19)
Zuletzt bei Jeder braucht ein Hobby ...
Tendra blickte dem Lord in die Augen, keine Scheu oder Unterwürfigkeit war darin zu sehen. Dann nickte sie.
"Wenn ich ihn richtig einschätze wird euch Arsani bereits bestätigt haben, wem meine Loyalität gilt. Ihr wart recht überzeugend in eurer Argumentation, eure Lordschaft.", lächelte sie leicht.
Die Andeutung eines Schmunzelnd huschte über seine Züge. Ja, diese Eröffnung Arsanis hatte ihn zugegeben überrascht. Und der Zabrak hatte sehr deutlich gemacht, was er von der ganzen Angelegenheit gehalten hatte. „Etwas berichtet zu bekommen, etwas nachzuvollziehen – das ist etwas gänzlich anderes, als es zu hören und selbst zu erfahren, findest du nicht?“, blickte er auffordernd zu ihr hinüber.
Tendra erhob sich von der Liege, wobei das Handtuch achtlos zu Boden glitt. Nackt wie sie war ging sie langsam auf den Lord zu und beugte sich über ihn. "Worten sollten immer Taten folgen. Der Doktor hat mir zwar Ruhe verordnet, aber ich stehe euch gern für eine Demonstration meiner Loyalität zur Verfügung.", hauchte sie leise, zog sich dann jedoch wieder etwas zurück.
Selbstverständlich gefiel ihm, was er sah, schließlich machte es einen nicht unerheblichen Teil ihres Reizes aus. Was sie wusste und es einsetzte. Was er wusste.
"Dann sollten den richtigen Taten auch die richtigen Worte vorausgehen“, lächelte er lauernd, ging diesmal nicht so schnell auf das Offensichtliche ein.
Tendra trat schmunzelnd zwei Schritte zurück und griff nach den auf der Liege bereit ligenden Sachen. "Sicher!", schnurrte sie und begann sich langsam anzukleiden, wobei sie absichtlich nicht darauf achtete, gewisse Details zu verbergen. "Vielleicht bei einem gemeinsamen Essen? Ich habe einen Mordshunger.", warf sie ihm ein keckes Lächeln zu.
Lord Vorns Augen funkelten belustigt, während er ihr – sehr genau – zusah. "Nichts leichter als das!", antwortete er vielversprechend. "Chef Rindarin wird sich über eine neue Gelegenheit freuen." Er lachte leise. "Er würde es nie zugeben" - und er die Beschwerde nicht dulden - "aber er war tödlich beleidigt, dass er das letzte Menü umsonst ausarbeitete."
"Das klingt vielversprechend.", schlüpfte sie in ihre Hose. "Gibt es eine Kleiderordnung zum Dinner?", fragte Tendra eher beiläufig.
Er wog den Kopf abwägend. "Wir könnten natürlich einfach so", er deutete mit einer Geste zwischen sie, auf die Garderobe deutend, "essen, wenn du so einen großen Hunger hast. Ansonsten wirst du sicher etwas... ansprechendes in deinem Zimmer finden.", schmunzelte er still, ihre Reaktion verfolgend.
Tendra schloss den Reißverschluss ihrer Jacke und musterte den Lord kurz. Sollte sie überrascht sein, verstand sie es gut diese Gefühlsregung zu unterdrücken. "Hmmm, das macht mich jetzt schon ein wenig neugierig.", sagte sie lächelnd. "Wie wäre es mit einer kleinen Führung?", tat sie an ihn heran, um sich mit ihrem gesunden rechten Arm einzuhaken.
"Du wirst genug Gelegenheit haben, alles kennenzulernen", schmunzelte dr Sith und führte er sie aus dem Raum, einen Gang entlang und schließlich ins zweite Obergeschoss. Auch hier setzen sich die indirekt-blau-kalte Beleuchtung und die mattschwarz glänzenden Metallwände fort. Ein großes bodenlanges 'Fenster' am Ende des Flures ließ das flackernde Licht des Gewitters ein. Man konnte vermuten, dass es dort eine Terrasse gab. Vor der dritten Tür links hielt er, nickte ihr einladend zu.
Tendra löste sich von ihm und öffnete vorsichtig die Tür, um das dahinter liegende Zimmer zu mustern.
Der Raum maß rund 20 Quadratmeter, war quadratisch, bis auf die zwischen zwei Außenwänden gelegene Ecke, die wie abgeschnitten wirkte. Die „abgeschnittene“ Ecke war ersetzt durch ein raumhohes 'Fenster' an das sich zur Raumdecke hin ein rund ein Drittel der Decke einnehmendes sich anschloss. Vom darunterliegenden Bett würde man eine großartige Aussicht haben, wenn der Regen sich verzöge. Der übliche mattschwarze Wandton setzte sich fort, doch schien es hier keine Metall, sondern Holzverkleidung zu sein. Zumindest ließ das eine feine Maserung erahnen.
In Stil und Umfang sollte der Bewohner keine Annehmlichkeit vermissen, war die Einrichtung aufeinander abgestimmt, die verwendeten Stoffe fühlbar teuer. Was auch für den Inhalt der Kleiderschränke galt. Nebenan gäbe es einen zugehörigen Hygienebereich.
Tendra pfiff anerkennend und trat in den Raum. Langsam drehte sie sich und nahm scheinbar jedes Detail in Augenschein. "Geschmackvoll! Ihr kennt mich besser als ich dachte. Ich fühle mich geschmeichelt.", lächelte sie den Lord an.
Er erwiderte ihr Lächeln und erfreute sich sichtlich daran. "Arsani war nicht ganz unbeteiligt. Er ist ein Perfektionist", schmunzelte er ehrlich.
Tendra fuhr sinnend mit der Rechten über die Stoffe. "Ein Frauenversteher!", schmunzelte sie und es sollte unklar sein, ob sie damit nun Arsani oder den Lord meinte
Er lachte leise. "Gut, wie es scheint, fühlst du dich also wohl hier." Sein Blick lag dabei gerade noch nicht unanständig lange auf ihren Rundungen.
"Es ist fast perfekt!", lächelte die Agentin. "Nur das Bett scheint mir etwas klein, aber das kann auch eine Sinnestäuschung sein.", trat sie an ihn heran und ließ ihren Zeigefinger demonstrativ über seine Brust wandern.
Still blieb er stehen, blickte mit einem schon eindeutigen Blick zu ihr hinab. "Glaub mir, es ist definitiv eine Sinnestäuschung", brummte sanft, vielleicht etwas herausfordernd. "Solltest du etwas benötigen...", ließ er den Satz so stehen und machte Anstalten, den Raum zu verlassen.
"... werde ich nicht zögern es mir zu nehmen.", schnurrte sie und blickte ihm schmunzelnd nach. "Wie wäre es mit etwas weniger standesgemäßer Kleidung zum Essen. Dein knackiger Hintern kommt in diesen Roben überhaupt nicht zur Geltung.", schickte sie ihm noch hinterher.
"Sei pünktlich“, klang es nur amüsiert zurück, als er die Treppe hinauf ihrem Blick entschwand und seine privaten Räumlichkeiten aufsuchte.
In der Küche rieb sich Noh Rindarin die Hände, grinste voller Vorfreude – und trieb das Personal und Droiden mit wüsten, größtenteils nicht persönlich gemeinten Flüchen an.
Tendra blickte dem Lord in die Augen, keine Scheu oder Unterwürfigkeit war darin zu sehen. Dann nickte sie.
"Wenn ich ihn richtig einschätze wird euch Arsani bereits bestätigt haben, wem meine Loyalität gilt. Ihr wart recht überzeugend in eurer Argumentation, eure Lordschaft.", lächelte sie leicht.
Die Andeutung eines Schmunzelnd huschte über seine Züge. Ja, diese Eröffnung Arsanis hatte ihn zugegeben überrascht. Und der Zabrak hatte sehr deutlich gemacht, was er von der ganzen Angelegenheit gehalten hatte. „Etwas berichtet zu bekommen, etwas nachzuvollziehen – das ist etwas gänzlich anderes, als es zu hören und selbst zu erfahren, findest du nicht?“, blickte er auffordernd zu ihr hinüber.
Tendra erhob sich von der Liege, wobei das Handtuch achtlos zu Boden glitt. Nackt wie sie war ging sie langsam auf den Lord zu und beugte sich über ihn. "Worten sollten immer Taten folgen. Der Doktor hat mir zwar Ruhe verordnet, aber ich stehe euch gern für eine Demonstration meiner Loyalität zur Verfügung.", hauchte sie leise, zog sich dann jedoch wieder etwas zurück.
Selbstverständlich gefiel ihm, was er sah, schließlich machte es einen nicht unerheblichen Teil ihres Reizes aus. Was sie wusste und es einsetzte. Was er wusste.
"Dann sollten den richtigen Taten auch die richtigen Worte vorausgehen“, lächelte er lauernd, ging diesmal nicht so schnell auf das Offensichtliche ein.
Tendra trat schmunzelnd zwei Schritte zurück und griff nach den auf der Liege bereit ligenden Sachen. "Sicher!", schnurrte sie und begann sich langsam anzukleiden, wobei sie absichtlich nicht darauf achtete, gewisse Details zu verbergen. "Vielleicht bei einem gemeinsamen Essen? Ich habe einen Mordshunger.", warf sie ihm ein keckes Lächeln zu.
Lord Vorns Augen funkelten belustigt, während er ihr – sehr genau – zusah. "Nichts leichter als das!", antwortete er vielversprechend. "Chef Rindarin wird sich über eine neue Gelegenheit freuen." Er lachte leise. "Er würde es nie zugeben" - und er die Beschwerde nicht dulden - "aber er war tödlich beleidigt, dass er das letzte Menü umsonst ausarbeitete."
"Das klingt vielversprechend.", schlüpfte sie in ihre Hose. "Gibt es eine Kleiderordnung zum Dinner?", fragte Tendra eher beiläufig.
Er wog den Kopf abwägend. "Wir könnten natürlich einfach so", er deutete mit einer Geste zwischen sie, auf die Garderobe deutend, "essen, wenn du so einen großen Hunger hast. Ansonsten wirst du sicher etwas... ansprechendes in deinem Zimmer finden.", schmunzelte er still, ihre Reaktion verfolgend.
Tendra schloss den Reißverschluss ihrer Jacke und musterte den Lord kurz. Sollte sie überrascht sein, verstand sie es gut diese Gefühlsregung zu unterdrücken. "Hmmm, das macht mich jetzt schon ein wenig neugierig.", sagte sie lächelnd. "Wie wäre es mit einer kleinen Führung?", tat sie an ihn heran, um sich mit ihrem gesunden rechten Arm einzuhaken.
"Du wirst genug Gelegenheit haben, alles kennenzulernen", schmunzelte dr Sith und führte er sie aus dem Raum, einen Gang entlang und schließlich ins zweite Obergeschoss. Auch hier setzen sich die indirekt-blau-kalte Beleuchtung und die mattschwarz glänzenden Metallwände fort. Ein großes bodenlanges 'Fenster' am Ende des Flures ließ das flackernde Licht des Gewitters ein. Man konnte vermuten, dass es dort eine Terrasse gab. Vor der dritten Tür links hielt er, nickte ihr einladend zu.
Tendra löste sich von ihm und öffnete vorsichtig die Tür, um das dahinter liegende Zimmer zu mustern.
Der Raum maß rund 20 Quadratmeter, war quadratisch, bis auf die zwischen zwei Außenwänden gelegene Ecke, die wie abgeschnitten wirkte. Die „abgeschnittene“ Ecke war ersetzt durch ein raumhohes 'Fenster' an das sich zur Raumdecke hin ein rund ein Drittel der Decke einnehmendes sich anschloss. Vom darunterliegenden Bett würde man eine großartige Aussicht haben, wenn der Regen sich verzöge. Der übliche mattschwarze Wandton setzte sich fort, doch schien es hier keine Metall, sondern Holzverkleidung zu sein. Zumindest ließ das eine feine Maserung erahnen.
In Stil und Umfang sollte der Bewohner keine Annehmlichkeit vermissen, war die Einrichtung aufeinander abgestimmt, die verwendeten Stoffe fühlbar teuer. Was auch für den Inhalt der Kleiderschränke galt. Nebenan gäbe es einen zugehörigen Hygienebereich.
Tendra pfiff anerkennend und trat in den Raum. Langsam drehte sie sich und nahm scheinbar jedes Detail in Augenschein. "Geschmackvoll! Ihr kennt mich besser als ich dachte. Ich fühle mich geschmeichelt.", lächelte sie den Lord an.
Er erwiderte ihr Lächeln und erfreute sich sichtlich daran. "Arsani war nicht ganz unbeteiligt. Er ist ein Perfektionist", schmunzelte er ehrlich.
Tendra fuhr sinnend mit der Rechten über die Stoffe. "Ein Frauenversteher!", schmunzelte sie und es sollte unklar sein, ob sie damit nun Arsani oder den Lord meinte
Er lachte leise. "Gut, wie es scheint, fühlst du dich also wohl hier." Sein Blick lag dabei gerade noch nicht unanständig lange auf ihren Rundungen.
"Es ist fast perfekt!", lächelte die Agentin. "Nur das Bett scheint mir etwas klein, aber das kann auch eine Sinnestäuschung sein.", trat sie an ihn heran und ließ ihren Zeigefinger demonstrativ über seine Brust wandern.
Still blieb er stehen, blickte mit einem schon eindeutigen Blick zu ihr hinab. "Glaub mir, es ist definitiv eine Sinnestäuschung", brummte sanft, vielleicht etwas herausfordernd. "Solltest du etwas benötigen...", ließ er den Satz so stehen und machte Anstalten, den Raum zu verlassen.
"... werde ich nicht zögern es mir zu nehmen.", schnurrte sie und blickte ihm schmunzelnd nach. "Wie wäre es mit etwas weniger standesgemäßer Kleidung zum Essen. Dein knackiger Hintern kommt in diesen Roben überhaupt nicht zur Geltung.", schickte sie ihm noch hinterher.
"Sei pünktlich“, klang es nur amüsiert zurück, als er die Treppe hinauf ihrem Blick entschwand und seine privaten Räumlichkeiten aufsuchte.
***
abgelegt unter:
Aus meiner Feder,
Bleistift-Battalion,
Jeder braucht ein Hobby,
Star Wars
Sonntag, 10. Februar 2013
STAR WARS - Jeder braucht ein Hobby ... (17)
Zuletzt bei Jeder braucht ein Hobby ...
Die Agentin rührte sich nicht. Ihr Atem war schwach und unregelmäßig. Die Misshandlungen Zaels forderten ihren Tribut. Der Albino schien in Raserei verfallen zu sein und hatte seiner Wut an Tendra freien Lauf gelassen.
Der Sith seufzte. Er stieg aus, ohne sich am strömenden Regen zu stören. Und so hob er die Bewusstlose wie schon auf dem Weg zum Gleiter auf die Arme und trug sie hinein. Droiden waren zwar in Sichtweite und stünden ohne Zweifel mit einem Regenschutz zur Seite, doch machte er keine Anstalten, sie in seiner Nähe haben zu wollen. Sie waren klug genug, sich daran zu halten.
Arsani nahm ihn am Eingang in Empfang, wortlos, wie er ihm zugute halten musste. Sie wechselten einen langen Blick, der für den Augenblick alle Fragen klären sollte.
Behutsam bettete der Sith die Agentin im Medbereich auf eine der Liegen, regennass tropften es aus seinen Haaren auf sie herab. Er schien einen Moment zu überlegen, dann wandte er sich wortlos ab. Still hatte der Doktor, ein menschlicher mittvierziger mit fast schon olivfarbenem Hautton, gewartet, begann nun routiniert die Untersuchung und Behandlung.
Vor der Tür blickten sich Sith und Zabrak erneut an. Bevor Arsani noch etwas erwidern konnte, nickt ihm der Sith zu. "Ich weiß." Für Außenstehende unerkennbar würde der Rothäutige darin eine Entschuldigung erkennen, Oder zumindest etwas, was in den Augen seines Herren dem schon nahe kam.
Ohne weiteres drehte der Sith sich um und würde die nächsten Stunden in einem Trainingsraum verbringen. Lautlos schnatterten die droidengehirne im Netzwerk einander Wetten entgegen, wie hoch der prozentuale Renovierungsgrad im Anschluss wohl sein würde.
Tendras Verletzungen erwiesen sich als schwer, doch nicht lebensbedrohlich. Neben zahlreichen Quetschungen, Abschürfungen und Prellungen am gesamten Körper hatte sie eine Gehirnerschütterung, eine gebrochene Nase sowie ein zertrümmertes linkes Handgelenk. Nichts was einige Tage im Koltotank nicht beheben könnten.
Selbst am folgenden Morgen erwachte sie nicht aus ihrem Dämmerzustand, doch wenn es so gewesen wäre, hätte sie unweit entfernt den Sith wahrgenommen, diesmal gekleidet in eine schmucklose anthrazitfarbene Robe, halb zurückgelehnt in einem bequemen Stuhl, in den Händen ein zumindest augenscheinlich altes Buch, in dem er las.
Am späten Vormittag trat der Zabrak zu dem Sith und legte ihm in einer vielleicht überraschend freundschaftlichen und noch überraschender geduldeten Geste die Hand auf die Schulter. Dieser legte das Buch beiseite und verließ den Raum. Erst einige Stunden später kehrte er zurück um seinen alten Platz wieder einzunehmen.
Tendra erwachte erst am frühen Nachmittag aus ihrer Bewustlosigkeit. Langsam bewegte sie sich zur Frontseite des Koltotanks und musterte den Lord der noch immer auf seinem Platz saß. Als er zu zu ihr aufblickte, schenkte sie ihm ein zaghaftes doch dankbares Lächeln, dass sich unter der Maske abzeichnete.
Die Bewegung im Tank war ihm nicht entgangen und so schloss er das Buch, einen Finger zwischen den Seiten und blickte auf, die Andeutung eines Schmunzelns um die Mundwinkel. Die Agentin legte ihre unverletzte Rechte an das Glas der Tankhülle und es mochte mehr als nur Dankbarkeit in dieser Geste liegen.Der Sith lächelte. "Keine Sorge, Dr. Kaidhera ist gut in dem, was er tut. Vielleicht noch zwei Tage", wieß er mit einem Nicken auf den Tank. Tendra nickte verstehen und beobachtete den Lord noch einige Zeit bei seinem Tun. Scheinbar froh, ihn in ihrer Nähe zu wissen. Nach einiger Zeit schloss sie jedoch wieder die Augen.
„Ich habe Hadrin-Nuss-Kekse mitgebracht...“, flötete sie lockend in die sonst totenstille Wohnung. Ein neugieriges Flügelrascheln antwortete und der gelbe Kopf der Orosittich streckte sich von oberhalb der Garderobe herunter, beäugte sie. „Hier, wirklich...“, zog sie die Tüte hervor, schlüpfte mit einer kurzen, heftigen Bewegung eines jeden Fußes aus den Schuhen – sie purzelten unbeachtet in eine Ecke des Zimmers – und raschelte damit.
Eine wild-herzliche Begrüßung, begleitet von zahlreichen umherspritzenden Kekskrümmeln begann.
Tendra nahm das Geschehen mit deutlichem Interesse auf, war doch jede Abwechslung in ihrem Zustand willkommen. Es ging ihr stündlich besser und so nutzte sie sie Zeit, um Pläne zu schmieden und ihr Umfeld zu analysieren.
Ohne Zweifel spielte ihr Lord auf mehreren Schlachtfeldern gleichzeitig. Ob wohl das Haus Chroin für die Verletzungen dieses Chiss verantwortlich war? Oder gab es gar noch andere "Freizeitbeschäftigungen"?
Der Sith verließ den Raum bald darauf, während die Behandelnden schließlich langsam immer weniger hektisch wirkten und der Chiss schließlich wohl in einen Tank neben ihr verfrachtet wurde, was wegen einer Trennwand mehr zu erahnen und hören war.
Bis auf den regelmäßig die Werte bei ihr und dem anderen Patienten prüfenden Doktor ereignete sich bis spät am Abend nichts, nur ein Droide den Raum und die arg besudelte Liege reinigen, ohne etwas anderem als seiner Tätigkeit seine Aufmerksamkeit zu schenken. Es war Nacht, als sie das nächste Mal erwachte und für einen Moment bildete sie sich ein, in dem von Halbdunkel erfüllten Raum Arsani sehen, kaum einen Schritt weit hinter der Tür, wie er sie nachdenklich betrachtete.
Das Nächste, was sie am folgenden Morgen, noch vor der Visite des Doktors, war der Lord, wie er erneut las.
Nachdem die Bewegung seine Aufmerksamkeit erregt hatte, legte er das Buch beiseite, erhob sich und trat nahe an den Tank. Er musterte ihr Tun und schmunzelte. "Langweilig, hm?", sprach er in sanftem, wohlwollendem Spott. „Der Doktor sprach in seiner Prognose von ...heute“, zog er es absichtlich in die Länge und lächelte. Schließlich nickte er. „Es sieht gut aus. Die letzte Entscheidung liegt natürlich bei Dr. Kaidhera.“ So er selbst nichts anderes entschied, versteht sich.
Tendra nickte und bewegte sich nahe an die Frontseite des Tanks um ihren Lord in die Augen zu blicken. Er erwiderte ihren Blick und ein Funkeln schlich sich in seine Augen, als er die Hände locker auf die Scheibe legte. Hätte sie nicht Tank und Flüssigkeit getrennt, hätte man nun deren Positionen auf Brusthöhe definitiv anzüglich genannt.
Die Agentin legte dem Kopf schief und lächelte unter ihrer Maske. Dann legte sie ihre gesunde Hand auf eine der seinen und schüttelte sichtlich amüsiert ihr Haupt. Sein Lächeln wurde breiter, jedoch mehr amüsiert als zweideutig. Er machte keine Anstahlen, die Position seiner Hände zu ändern.
In diesem Moment betrat Dr. Kaidhera den Raum, einen missbilligenden Zug um die Mundwinkel. „Mein Lord... mein Lord, ihr bringt die Werte durcheinander...“, tadelte er resigniert, ruhig und ohne übertriebene Ehrfurcht. Seine Stimme klang deutlich tiefer, als sein eher hageres Äußeres es vermuten ließ. Der Sith lachte leise und wich – nachdem er noch einige Sekunden genau so verharrte, zur Seite.
Dr. Kaidhera kam seiner Arbeit routiniert nach. Er schien zufrieden und gab schließlich seine Zustimmung zum Verlassen des Tanks.
Die Agentin rührte sich nicht. Ihr Atem war schwach und unregelmäßig. Die Misshandlungen Zaels forderten ihren Tribut. Der Albino schien in Raserei verfallen zu sein und hatte seiner Wut an Tendra freien Lauf gelassen.
Der Sith seufzte. Er stieg aus, ohne sich am strömenden Regen zu stören. Und so hob er die Bewusstlose wie schon auf dem Weg zum Gleiter auf die Arme und trug sie hinein. Droiden waren zwar in Sichtweite und stünden ohne Zweifel mit einem Regenschutz zur Seite, doch machte er keine Anstalten, sie in seiner Nähe haben zu wollen. Sie waren klug genug, sich daran zu halten.
Arsani nahm ihn am Eingang in Empfang, wortlos, wie er ihm zugute halten musste. Sie wechselten einen langen Blick, der für den Augenblick alle Fragen klären sollte.
Behutsam bettete der Sith die Agentin im Medbereich auf eine der Liegen, regennass tropften es aus seinen Haaren auf sie herab. Er schien einen Moment zu überlegen, dann wandte er sich wortlos ab. Still hatte der Doktor, ein menschlicher mittvierziger mit fast schon olivfarbenem Hautton, gewartet, begann nun routiniert die Untersuchung und Behandlung.
Vor der Tür blickten sich Sith und Zabrak erneut an. Bevor Arsani noch etwas erwidern konnte, nickt ihm der Sith zu. "Ich weiß." Für Außenstehende unerkennbar würde der Rothäutige darin eine Entschuldigung erkennen, Oder zumindest etwas, was in den Augen seines Herren dem schon nahe kam.
Ohne weiteres drehte der Sith sich um und würde die nächsten Stunden in einem Trainingsraum verbringen. Lautlos schnatterten die droidengehirne im Netzwerk einander Wetten entgegen, wie hoch der prozentuale Renovierungsgrad im Anschluss wohl sein würde.
Tendras Verletzungen erwiesen sich als schwer, doch nicht lebensbedrohlich. Neben zahlreichen Quetschungen, Abschürfungen und Prellungen am gesamten Körper hatte sie eine Gehirnerschütterung, eine gebrochene Nase sowie ein zertrümmertes linkes Handgelenk. Nichts was einige Tage im Koltotank nicht beheben könnten.
Selbst am folgenden Morgen erwachte sie nicht aus ihrem Dämmerzustand, doch wenn es so gewesen wäre, hätte sie unweit entfernt den Sith wahrgenommen, diesmal gekleidet in eine schmucklose anthrazitfarbene Robe, halb zurückgelehnt in einem bequemen Stuhl, in den Händen ein zumindest augenscheinlich altes Buch, in dem er las.
Am späten Vormittag trat der Zabrak zu dem Sith und legte ihm in einer vielleicht überraschend freundschaftlichen und noch überraschender geduldeten Geste die Hand auf die Schulter. Dieser legte das Buch beiseite und verließ den Raum. Erst einige Stunden später kehrte er zurück um seinen alten Platz wieder einzunehmen.
Tendra erwachte erst am frühen Nachmittag aus ihrer Bewustlosigkeit. Langsam bewegte sie sich zur Frontseite des Koltotanks und musterte den Lord der noch immer auf seinem Platz saß. Als er zu zu ihr aufblickte, schenkte sie ihm ein zaghaftes doch dankbares Lächeln, dass sich unter der Maske abzeichnete.
Die Bewegung im Tank war ihm nicht entgangen und so schloss er das Buch, einen Finger zwischen den Seiten und blickte auf, die Andeutung eines Schmunzelns um die Mundwinkel. Die Agentin legte ihre unverletzte Rechte an das Glas der Tankhülle und es mochte mehr als nur Dankbarkeit in dieser Geste liegen.Der Sith lächelte. "Keine Sorge, Dr. Kaidhera ist gut in dem, was er tut. Vielleicht noch zwei Tage", wieß er mit einem Nicken auf den Tank. Tendra nickte verstehen und beobachtete den Lord noch einige Zeit bei seinem Tun. Scheinbar froh, ihn in ihrer Nähe zu wissen. Nach einiger Zeit schloss sie jedoch wieder die Augen.
***
„Sunny?!", quietschte Lews in fragend in ihre Wohnung und schloss die Tür hinter sich. Es war später Mittag und sie hatte sich ob der Überstunden und die durchwachte Nacht die nächsten eineinhalb Arbeitstage frei genommen. Sie war für ihre merkwürdigen Arbeitszeiten bekannt und so hatte sich ihr Vorgesetzter nicht verwundert, sondern nur erfreut gezeigt, dass bei seiner Ankunft ihn zahlreiche abgeschlossene Transkripte und Analysen erwartete.„Ich habe Hadrin-Nuss-Kekse mitgebracht...“, flötete sie lockend in die sonst totenstille Wohnung. Ein neugieriges Flügelrascheln antwortete und der gelbe Kopf der Orosittich streckte sich von oberhalb der Garderobe herunter, beäugte sie. „Hier, wirklich...“, zog sie die Tüte hervor, schlüpfte mit einer kurzen, heftigen Bewegung eines jeden Fußes aus den Schuhen – sie purzelten unbeachtet in eine Ecke des Zimmers – und raschelte damit.
Eine wild-herzliche Begrüßung, begleitet von zahlreichen umherspritzenden Kekskrümmeln begann.
***
Den folgenden Mittag erweckte rege Geschäftigkeit auf der Station ihre Aufmerksamkeit. Während der Lord scheinbar entspannt nahe der Tür an der Wand lehnte, die Miene bis auf leichte Anzeichen für Ärger emotionslos, waren Dr. Kaidera und weitere Weißbekittelte mit einem wohl gerade eingetroffenen Patienten beschäftigt. Auch auf die Entfernung erkannte Tendra als erfahrene Agentin, dass die Verletzungen offensichtlicher Folter zuzuordnen waren. Das Verhalten des Medteams ließ darauf schließen, dass es dem blasshäutigen Chiss weit schlechter ging, als ihr.Tendra nahm das Geschehen mit deutlichem Interesse auf, war doch jede Abwechslung in ihrem Zustand willkommen. Es ging ihr stündlich besser und so nutzte sie sie Zeit, um Pläne zu schmieden und ihr Umfeld zu analysieren.
Ohne Zweifel spielte ihr Lord auf mehreren Schlachtfeldern gleichzeitig. Ob wohl das Haus Chroin für die Verletzungen dieses Chiss verantwortlich war? Oder gab es gar noch andere "Freizeitbeschäftigungen"?
Der Sith verließ den Raum bald darauf, während die Behandelnden schließlich langsam immer weniger hektisch wirkten und der Chiss schließlich wohl in einen Tank neben ihr verfrachtet wurde, was wegen einer Trennwand mehr zu erahnen und hören war.
Bis auf den regelmäßig die Werte bei ihr und dem anderen Patienten prüfenden Doktor ereignete sich bis spät am Abend nichts, nur ein Droide den Raum und die arg besudelte Liege reinigen, ohne etwas anderem als seiner Tätigkeit seine Aufmerksamkeit zu schenken. Es war Nacht, als sie das nächste Mal erwachte und für einen Moment bildete sie sich ein, in dem von Halbdunkel erfüllten Raum Arsani sehen, kaum einen Schritt weit hinter der Tür, wie er sie nachdenklich betrachtete.
Das Nächste, was sie am folgenden Morgen, noch vor der Visite des Doktors, war der Lord, wie er erneut las.
***
In jener „Cantina“ saß, die Ecke des Raumes im Rücken, ein Schemen. Oder jedenfalls hätte man das meinen können, schien die Beleuchtung dort wie auch an anderen Stellen des Raumes zwar wie zufällig „defekt“, war es aber natürlich nicht. Die Konturen des Sitzenden schienen wie verschwommen, gelegentlich mochten nur die Hände erkennbar sein. Wenn weitere Anwesende in die Ecke geblickt hätten. Was sie nicht taten. Kommentarlos stellte er Barkeeper im Vorbeigehen ein weites Glas ab, nahm in der selben Handbewegung das alte, leere mit sich. Eine vermutlich weibliche Hand griff nach dem Glas und leerte die bernsteinfarbene Flüssigkeit mit einem Zug zur Hälfte, stellte es wieder ab. Die Hand griff nach einem flachen, runden Gegenstand vor sich und drehte ihn zwischen den Fingern. Die andere Hand hatte sich zu einer Faust geballt.
***
Tendra bewegte die Hand grüßend in Richtung des Sith und machte ihm unmissverständlich klar, das sie wissen wollte, wie lange sie noch im Tank ausharren müsste. Demonstrativ bewegte sie alle Körperteile mit Ausnahme ihrer Linken Hand, um ihren Genesungsfortschritt zu verdeutlichen.Nachdem die Bewegung seine Aufmerksamkeit erregt hatte, legte er das Buch beiseite, erhob sich und trat nahe an den Tank. Er musterte ihr Tun und schmunzelte. "Langweilig, hm?", sprach er in sanftem, wohlwollendem Spott. „Der Doktor sprach in seiner Prognose von ...heute“, zog er es absichtlich in die Länge und lächelte. Schließlich nickte er. „Es sieht gut aus. Die letzte Entscheidung liegt natürlich bei Dr. Kaidhera.“ So er selbst nichts anderes entschied, versteht sich.
Tendra nickte und bewegte sich nahe an die Frontseite des Tanks um ihren Lord in die Augen zu blicken. Er erwiderte ihren Blick und ein Funkeln schlich sich in seine Augen, als er die Hände locker auf die Scheibe legte. Hätte sie nicht Tank und Flüssigkeit getrennt, hätte man nun deren Positionen auf Brusthöhe definitiv anzüglich genannt.
Die Agentin legte dem Kopf schief und lächelte unter ihrer Maske. Dann legte sie ihre gesunde Hand auf eine der seinen und schüttelte sichtlich amüsiert ihr Haupt. Sein Lächeln wurde breiter, jedoch mehr amüsiert als zweideutig. Er machte keine Anstahlen, die Position seiner Hände zu ändern.
In diesem Moment betrat Dr. Kaidhera den Raum, einen missbilligenden Zug um die Mundwinkel. „Mein Lord... mein Lord, ihr bringt die Werte durcheinander...“, tadelte er resigniert, ruhig und ohne übertriebene Ehrfurcht. Seine Stimme klang deutlich tiefer, als sein eher hageres Äußeres es vermuten ließ. Der Sith lachte leise und wich – nachdem er noch einige Sekunden genau so verharrte, zur Seite.
Dr. Kaidhera kam seiner Arbeit routiniert nach. Er schien zufrieden und gab schließlich seine Zustimmung zum Verlassen des Tanks.
abgelegt unter:
Aus meiner Feder,
Bleistift-Battalion,
Jeder braucht ein Hobby,
Star Wars
Dienstag, 5. Februar 2013
Das Bart-Projekt, Tag 14
Kurzer wöchentlicher Beweis zum Projektverlauf.
Die Imperette ist noch immer entzückt und ich kann den jüngsten Thronfolger mit "Papa kieks" im Nu in die Flucht schlagen. ^^
Komfortfaktor beim Küssen -3, Männlichkeitsfaktor + 26, Kälteschutz + 17, der Bart wächst weiter!
Die Imperette ist noch immer entzückt und ich kann den jüngsten Thronfolger mit "Papa kieks" im Nu in die Flucht schlagen. ^^
Komfortfaktor beim Küssen -3, Männlichkeitsfaktor + 26, Kälteschutz + 17, der Bart wächst weiter!
abgelegt unter:
Fun,
Gedanken,
Neues von den Thronfolgern,
The Beard Project,
The Emperors Life
Sonntag, 3. Februar 2013
STAR WARS - Jeder braucht ein Hobby ... (15)
Zuletzt bei "Jeder braucht ein Hobby ..."
Die Sith erwiderte sein Lächeln und deutete auf die Tür.
"Nur wenige Außenstehende kommen in den Genuss meine private Meditationkammer zu betreten.",öffnete sie die Tür und deutete ihm an einzutreten.
Der Raum war vielleicht 20 Quadratmeter groß und bar jeder Überflüssigkeit. Das Dach und die der Tür abgewandte Front waren transparent und boten einen atemberaubenden Anblick. Hier bei einem Gewitter zu meditieren musste ein außergewöhnliches Erlebnis sein. Indirektes Licht tauchte das Refugium der Sith in ein entspannendes Licht. Dicht an der transparenten Wand standen zwei Hohe Sessel, die Lehne zur Tür gerichtet, davor befand sich ein kleiner Tisch, auf dem eine Flasche und zwei Gläsern standen.
"Eine Ehre, die ich zu schätzen weiß", sprach er respektvoll und trat ein.
Auch die neue Räumlichkeit nahm er genau in Augenschein und ein breites Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Wie es schien, teilten sie einige Interessen. Er trat in die Mitte des Raumes, der transparenten Front zugewandt und blickte hinaus. Die Aussicht quittierte er mit einem wohlwollenden Brummen und ließ es ehrlich klingen. Er drehte sich zu ihr um und man würde ihm ansehen, dass ihm dieser Raum sehr gefiel.
Syrenne folgte ihm in den Raum und in einigem Abstand betrat auch Zael das Heiligtum.
Er schloss die Tür hinter sich und wartete.
Die Darth schmiegte sich förmlich an Lord Vorn, als sie ihn passierte und auf den Rechten der Sessel zu hielt während sie ihm mit einer Geste den Linken zuwies.
"Wie ich sehe gefällt euch was ihr seht!?", schnurrte sie verführerisch.
Sie blieb an der Lehne des Hohen Sessels stehen und musterte das Geschehen außerhalb des Turms. Nebel stieg aus dem Dschungel auf. Einer der seltenen Momente in denen es auf Dromund Kaas nicht regnete. Sie schien darauf zu warten, das er zunächst Platz nahm, während Zael ihnen in die Mitte des Raumes folgte und dort verharrte.
„Es gefällt mir sehr“, erwiderte er samtig und hielt offen, was genau er damit meinte.
Ihrer Geste folgend trat er auf den Sessel zu, auf den sie deutete und setzte sich. Seine Haltung zumindest deutete darauf hin, dass er entspannter Stimmung war.
"Hab ich dich!", quietsche Lewz fröhlich und stürzte sich wie eine ausgehungerte Manka-Katze auf die teils gut gesicherten Dateien.
"Ich hoffe ihr sitzt bequem."
Die Darth lächelte plötzlich diabolisch und drehte an der Lehne den anderen Stuhl in Richtung des Lords.
Nun erst wurde ersichtlich das jemand bereits darauf saß, wobei sitzen eine wohlwollende Beschreibung des Häufchens Elend war, was zusammengesunken dort lag.
Tendras Gesicht war eine blutige Maske. Ein riesiges Hämatom schmückte ihre Linke Gesichtshälfte, ihre Nase war gebrochen und die Augen zugeschwollen, so als habe sie 10 Runden gegen einen Wookiee im Boxring gestanden.
"Oh, ich glaube das Kätzchen ist vom Dach gefallen.", grinste Syrenne böse, seine Reaktion abwartend.
Der Sith nickte leicht zur Bestätigung.
Sein Blick glitt über die wohl bewusstlose Agentin, langsam und ohne Eile. Reg- und emotionslos mochte er scheinen, bemühte sich mit allen Kräften darum, während seine Gedanken rasten, er innerlich ob der Anstrengung und Beherrschung keuchte und auch vor Ärger knurrte. Mutter hin oder her - Üblicherweise war er nicht gewillt, seine Hobbies zu teilen. Weder auf solche, noch andere Art.
„Das ist… bedauerlich“, antwortete er in einem Ton, wie man ein beschädigtes Spielzeug betrachten würde. Zugegeben, ein Lieblingsspielzeug.
Syrenne strich der Bewusstlosen fast schon zärtlich über das geschundene Gesicht.
"So schön und doch so zerbrechlich. Sagt, Lord Vorn, was ist euch das Haus Harkov wert? Würdet ihr sie dafür töten?"
Während sie sprach, näherte sich Zael langsam den Stühlen und verharrte erst in zwei Meter Entfernung.
„Für jedes Ziel von Wichtigkeit lohnt es sich, zu töten. Unpraktischerweise ist es so schrecklich, hm, endgültig.“, zuckt er die Schultern, als würde er über das Wetter reden.
Tendra stöhnte leicht, was die Darth mit einem unwilligen Blick quittierte.
"Versagen wird nicht toleriert, wir alle sind ersetzbar, doch es gibt zwei Schlüssel zum Hause Harkov.", flüsterte die Agentin und ein gequältes Lächeln umspielte ihre geschundenen Lippen
"Ruhe, unwürdiges Balg.", schrie Syrenne und Blitze hüllten Tendra ein.
Diese wimmerte vor Schmerzen und hatte kurz darauf wieder das Bewusstsein verloren.
Zufrieden lächelnd musterte sie den verkrümmten Körper ihrer Stieftochter.
"Wo waren wir stehen geblieben, mein lieber Lord Vorn?", säuselte sie so als wäre nichts gewesen.
Er legte den Kopf leicht zur Seite und betrachtete die Szene. Und vor allem besah er sich die Blitze der Darth, einschatzend.
"Bei Bereitschaften.", klang es nüchtern von ihm. Aus den Augenwinkeln maß er Zael.
Syrenne beugte sich zu ihm und strich mit den Fingern fast zärtlich über sein Lichtschwert.
"Dann zeigt mir, wie bereit ihr seid, dem Hause Harkov als starker Mann vorzustehen."
Die Darth deutete mit einem nicken auf Tendra.
"Entscheidet euch! Rettet das Leben der Verräterin oder nehmt es ihr für mehr Macht, um eure Ziele zu erreichen.", lächelte sie ihn an und trat etwas zurück. Zaels Hände fuhren langsam zu seinen Lichtschwertern.
Er maß sie mit ruhigem Blick. „Ein kaputtes Spielzeug nützt so wenig wie ein verprügeltes Hündchen“, sprach er weiter wie über Belangloses. Er beugte sich etwas vor, und mochte durchaus besitzergreifend wirken. Wenn nötig hatte er ‚dies‘ schon einmal in Betracht gezogen. Doch das wäre... langweilig. "Was für eine Herausforderung für einen ‚starken Mann‘ wärre das wohl?", klangt es fast etwas beleidigt und geringschätzig, blickt er nun direkt zu Zael und maß ihn abschätzend.
Zael aktivierte wie auf einen lautlosen Befehl seine Lichtschwerter. Roter Schein durchflutete den Raum, als Waffen bedrohlich surrend zum Leben erwachten.
"Darf ich ihn töten, Mutter?", musterte der Berserker den Lord.
Syrenne trat einige Schritte zurück und musterte die Kontrahenten.
"Das hängt davon ab, ob unser Gast sich töten lassen möchte, oder mir meinen Wunsch erfüllt.", lächelte sie Lord Vorn an.
Die Sith erwiderte sein Lächeln und deutete auf die Tür.
"Nur wenige Außenstehende kommen in den Genuss meine private Meditationkammer zu betreten.",öffnete sie die Tür und deutete ihm an einzutreten.
Der Raum war vielleicht 20 Quadratmeter groß und bar jeder Überflüssigkeit. Das Dach und die der Tür abgewandte Front waren transparent und boten einen atemberaubenden Anblick. Hier bei einem Gewitter zu meditieren musste ein außergewöhnliches Erlebnis sein. Indirektes Licht tauchte das Refugium der Sith in ein entspannendes Licht. Dicht an der transparenten Wand standen zwei Hohe Sessel, die Lehne zur Tür gerichtet, davor befand sich ein kleiner Tisch, auf dem eine Flasche und zwei Gläsern standen.
"Eine Ehre, die ich zu schätzen weiß", sprach er respektvoll und trat ein.
Auch die neue Räumlichkeit nahm er genau in Augenschein und ein breites Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Wie es schien, teilten sie einige Interessen. Er trat in die Mitte des Raumes, der transparenten Front zugewandt und blickte hinaus. Die Aussicht quittierte er mit einem wohlwollenden Brummen und ließ es ehrlich klingen. Er drehte sich zu ihr um und man würde ihm ansehen, dass ihm dieser Raum sehr gefiel.
Syrenne folgte ihm in den Raum und in einigem Abstand betrat auch Zael das Heiligtum.
Er schloss die Tür hinter sich und wartete.
Die Darth schmiegte sich förmlich an Lord Vorn, als sie ihn passierte und auf den Rechten der Sessel zu hielt während sie ihm mit einer Geste den Linken zuwies.
"Wie ich sehe gefällt euch was ihr seht!?", schnurrte sie verführerisch.
Sie blieb an der Lehne des Hohen Sessels stehen und musterte das Geschehen außerhalb des Turms. Nebel stieg aus dem Dschungel auf. Einer der seltenen Momente in denen es auf Dromund Kaas nicht regnete. Sie schien darauf zu warten, das er zunächst Platz nahm, während Zael ihnen in die Mitte des Raumes folgte und dort verharrte.
„Es gefällt mir sehr“, erwiderte er samtig und hielt offen, was genau er damit meinte.
Ihrer Geste folgend trat er auf den Sessel zu, auf den sie deutete und setzte sich. Seine Haltung zumindest deutete darauf hin, dass er entspannter Stimmung war.
***
Zur gleichen Zeit in Kaas City ..."Hab ich dich!", quietsche Lewz fröhlich und stürzte sich wie eine ausgehungerte Manka-Katze auf die teils gut gesicherten Dateien.
***
"Ich hoffe ihr sitzt bequem."
Die Darth lächelte plötzlich diabolisch und drehte an der Lehne den anderen Stuhl in Richtung des Lords.
Nun erst wurde ersichtlich das jemand bereits darauf saß, wobei sitzen eine wohlwollende Beschreibung des Häufchens Elend war, was zusammengesunken dort lag.
Tendras Gesicht war eine blutige Maske. Ein riesiges Hämatom schmückte ihre Linke Gesichtshälfte, ihre Nase war gebrochen und die Augen zugeschwollen, so als habe sie 10 Runden gegen einen Wookiee im Boxring gestanden.
"Oh, ich glaube das Kätzchen ist vom Dach gefallen.", grinste Syrenne böse, seine Reaktion abwartend.
Der Sith nickte leicht zur Bestätigung.
Sein Blick glitt über die wohl bewusstlose Agentin, langsam und ohne Eile. Reg- und emotionslos mochte er scheinen, bemühte sich mit allen Kräften darum, während seine Gedanken rasten, er innerlich ob der Anstrengung und Beherrschung keuchte und auch vor Ärger knurrte. Mutter hin oder her - Üblicherweise war er nicht gewillt, seine Hobbies zu teilen. Weder auf solche, noch andere Art.
„Das ist… bedauerlich“, antwortete er in einem Ton, wie man ein beschädigtes Spielzeug betrachten würde. Zugegeben, ein Lieblingsspielzeug.
Syrenne strich der Bewusstlosen fast schon zärtlich über das geschundene Gesicht.
"So schön und doch so zerbrechlich. Sagt, Lord Vorn, was ist euch das Haus Harkov wert? Würdet ihr sie dafür töten?"
Während sie sprach, näherte sich Zael langsam den Stühlen und verharrte erst in zwei Meter Entfernung.
„Für jedes Ziel von Wichtigkeit lohnt es sich, zu töten. Unpraktischerweise ist es so schrecklich, hm, endgültig.“, zuckt er die Schultern, als würde er über das Wetter reden.
Tendra stöhnte leicht, was die Darth mit einem unwilligen Blick quittierte.
"Versagen wird nicht toleriert, wir alle sind ersetzbar, doch es gibt zwei Schlüssel zum Hause Harkov.", flüsterte die Agentin und ein gequältes Lächeln umspielte ihre geschundenen Lippen
"Ruhe, unwürdiges Balg.", schrie Syrenne und Blitze hüllten Tendra ein.
Diese wimmerte vor Schmerzen und hatte kurz darauf wieder das Bewusstsein verloren.
Zufrieden lächelnd musterte sie den verkrümmten Körper ihrer Stieftochter.
"Wo waren wir stehen geblieben, mein lieber Lord Vorn?", säuselte sie so als wäre nichts gewesen.
Er legte den Kopf leicht zur Seite und betrachtete die Szene. Und vor allem besah er sich die Blitze der Darth, einschatzend.
"Bei Bereitschaften.", klang es nüchtern von ihm. Aus den Augenwinkeln maß er Zael.
Syrenne beugte sich zu ihm und strich mit den Fingern fast zärtlich über sein Lichtschwert.
"Dann zeigt mir, wie bereit ihr seid, dem Hause Harkov als starker Mann vorzustehen."
Die Darth deutete mit einem nicken auf Tendra.
"Entscheidet euch! Rettet das Leben der Verräterin oder nehmt es ihr für mehr Macht, um eure Ziele zu erreichen.", lächelte sie ihn an und trat etwas zurück. Zaels Hände fuhren langsam zu seinen Lichtschwertern.
Er maß sie mit ruhigem Blick. „Ein kaputtes Spielzeug nützt so wenig wie ein verprügeltes Hündchen“, sprach er weiter wie über Belangloses. Er beugte sich etwas vor, und mochte durchaus besitzergreifend wirken. Wenn nötig hatte er ‚dies‘ schon einmal in Betracht gezogen. Doch das wäre... langweilig. "Was für eine Herausforderung für einen ‚starken Mann‘ wärre das wohl?", klangt es fast etwas beleidigt und geringschätzig, blickt er nun direkt zu Zael und maß ihn abschätzend.
Zael aktivierte wie auf einen lautlosen Befehl seine Lichtschwerter. Roter Schein durchflutete den Raum, als Waffen bedrohlich surrend zum Leben erwachten.
"Darf ich ihn töten, Mutter?", musterte der Berserker den Lord.
Syrenne trat einige Schritte zurück und musterte die Kontrahenten.
"Das hängt davon ab, ob unser Gast sich töten lassen möchte, oder mir meinen Wunsch erfüllt.", lächelte sie Lord Vorn an.
abgelegt unter:
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