Dienstag, 28. April 2009

Danksagung

Da ich es noch nie getan habe, möchte ich mich an dieser Stelle ganz öffentlich bei Jay für die Idee bedanken, gemeinsam ein SciFi Universum zu erschaffen und mit "Leben" zu füllen. Selten hat mir eine Sache soviel Spaß gemacht. Lieber Nachtwind, ich hoffe wir werden an 2274 noch lange Seite an Seite schreiben. Wer weis wohin uns die Zukunft bringt. ;D

Auch der lieben Citara, die hinter den Kulissen in meinen Texten immer eifrig nach Typos und "welches" fahndet, sei hiermit gedankt. Ohne Dich wären meine Geschichten um zahlreiche Kommas ärmer.

Und last but not least: Danke an die kleine aber feinen Leserschaft, die sich mit uns auf die Reise begeben hat. Euer Lob aber auch eure Kritik haben uns immer sehr motiviert und wir hoffen, wir werden Euch auch in Zukunft nicht enttäuschen.

Abschließend noch ein nicht ganz so erfreulicher Punkt.
Ich habe ja einigen Lesern ein Special zu 2274 versprochen und garantiert, dass es noch in diesem Monat (April) erscheint. Leider habe ich momentan sowohl beruflich als auch privat viel um die Ohren, so das ich keine zusätzliche freien Kapazitäten habe. Das Special wird also noch eine Weile auf sich warten lassen, aber es wird definitiv umgesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt werden.

Als kleine Entschuldigung gibt's heute wieder einen extra langen Happen SciFi im Blog nebenan. Viel Spaß beim ersten Teil von Kreuzfeuer.

In diesem Sinne, Ad Astra!

Euer Imperator

Montag, 27. April 2009

NichtLustig

Die gleichnamige Cartoon Serie kennen sicher die Meisten. Für alle die diesbezüglich noch nachhol Bedarf haben: Klick!

Nun begab es sich vergangene Woche, dass der Imperator dieses Spiel geschenkt bekommen hat.
Am Sonnabend schlug dann das Frauchen ganz spontan vor: Man könne doch mal das neue Spiel ausprobieren und einen Spiele-Abend im trauten Kreis der Zweisamkeit machen.

Als Mann, welcher ja prinzipiell mit Hintergrundgedanken spielt, stimmte ich selbstverständlich umgehend zu. Allerdings nahm der Abend nach nur einem Spiel eine unerwartete Wendung.
"Ich hab 19 Punkte!"
"Und ich 23, ich hab gewonnen!"
"Du bist doof, du hast nur gewonnen, weil du mir die Regeln falsch erklärt hast."
"Entschuldige bitte Schatz, aber wir können gerne noch eine Runde spielen. Als Revanche. "
"Nö, dazu hab ich keine Lust mehr. Ich finde das Spiel nicht lustig."
"Das ist, ich denke mal gewollt. Wir können aber gerne etwas anderes spielen."
Erwartungsvoll blickte ich in ihre Richtung, doch sie schüttelte nur mit dem Kopf
"Mir geht's nicht besonders und außerdem bin ich müde. Ich glaub ich geh jetzt ins Bett."
"Ins Bett? Hör mal Schatz, es ist gerade mal halb Neun."
"Na und, ich bin halt müde."
"So So müde."
"Nicht das was du wieder denkst. Da brauchst du dir gar keine Hoffnungen machen."
"Woran soll ich den gerade denken?"
"Sex?"
"Öhm ok. Obwohl das bei uns Männern nix mit denken zu tun hat. Ich würde das eher als Urinstinkt bezeichnen. Ich dachte eigentlich eher daran, was jetzt aus unserem Spiele-Abend wird. Darf ich annehmen, dass er soeben für beendet erklärt wurde?"
"Ja, das kannst du."
"Schade, ich fand die Idee mit den Gesellschaftsspielen richtig gut. Aber das Ende war dann wohl Nicht lustig!"
"*lacht* Du bist unmöglich! Gute Nacht Schatz!"
"Gute Nacht und gute Besserung!"
Lächelnd gab sie mir einen Gute-Nacht-Kuss und verschwand im Schlafzimmer, während ich mir eine neue Abendbeschäftigung suchen musste .

Warum seid Ihr Frauen nur immer so schlechte Verlierer. :D

NichtLustig ist übrigens, entgegen seinem Namen, ein lustiges Kartenspiel. Schadenfreude ist vorprogrammiert, wenn man die generischen Punkte wegschnappt oder der Tod sich die Lemminge des Gegners holt und dadurch die Punkte ungültig macht. Ich werde es definitiv wieder spielen auch wenn ich mir dazu wahrscheinlich ein neues Opfer suchen muss. Im Erklären der Regeln hab ich ja inzwischen Übung. ^^

Dienstag, 21. April 2009

Impressionen aus dem Imperium

Natur im Detail,

... merkwürdige Schlafpositionen,

... Kletter-Frösche,

und hinterhältige Schlafplatzräuber.

Die letzten Wochen ist viel passiert im Leben des Imperators, ich hab es genossen. :D

Darüber hinaus, geht es nun auch endlich bei 2274 weiter. Jay's Kapitel "Return to Sender" wurde kürzlich abgeschlossen und wird heute , im Laufe des Abends, in seiner Gänze als PDF zum Downlod im 2274-Blog bereit stehen.

Größenwahnsinnige Grüße

Euer Imperator

Montag, 20. April 2009

Ich sammeln, du jagen!

So oder so ähnlich wird wohl die Höhlenfrau zu Anbeginn der Menschheit ihren Keule schwingenden Mann vor die Höhle getrieben haben.

Wer sich das nicht bildlich vorstellen kann, dem empfehle ich das überaus gelungene Solo-Theaterstück Caveman, welches sich schon seit mehreren Jahren großer Beliebtheit erfreut. Auch Frauchen und ich sahen das Stück vor geraumer Zeit und hatten vor lachen Tränen in den Augen.

Unsere Erinnerungen an den sympatischen Tom, dem im "magischen Unterwäschekreis" sein Urahn aus der Steinzeit erscheint und ihn an Jahrtausende alter Weisheit teilhaben lässt, waren also durchweg positiv und so beschossen Frauchen und ich, auch Toms weiblichen Gegenstück eine Chance zu geben, Cavewomen Heike.

Der Abend war durchaus amüsant auch wenn das weibliche Gegenstück zu Tom nicht an die Qualität des Originals herankommt. Das liegt vermutlich daran, das ich ein Mann bin und Schwierigkeiten dabei habe, mich in eine Frau hinein zu versetzten. Vermisst habe ich allerdings den Bezug zum Titel des Stücks. Während Tom wie schon geschrieben mit seinem steinzeitlichen Urahn über die Frauen fachsimpelt, verschlägt es Heike als Eva ins Paradies, wo sie über die Call-Center-Warteschleife von Gott versucht, einen tauglichen Partner zu bestellen. Es kommt wie es kommen muss, sie bekommt einen Mann und ab da nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Mein Fazit: Wer Caveman mochte, der wird auch an der Höhlenfrau gefallen finden, wobei die Messlatte etwas niedrigen an zu setzten ist. Im Großen und Ganzen war es aber ein gelungener Abend mit einigen Lachern, der interessante Einblicke in die Psyche einer Frau erlaubte.

Vor allem für Pärchen empfehlenswert!

Mittwoch, 15. April 2009

Ein Mann wie ein Baum ...

... ein Bonsai.

So könnte man meinen ehemaligen Sportlehrer beschreiben, welchem ich dieses Trauma bzgl. Fußball verdanke. Einige Damen bestanden ja auf Erklärung also bitte.

Zunächst müssen wir 19 Jahre in die Vergangenheit reisen. Damals, anno 1990, kam dieser Giftzwerg von Sportlehrer an die Schule des kleinen Imperators. Sein Ziel: Unterdrücken, schikanieren und brutale Ballspiele. Nachdem man den Schock über den Weggang der bis dato unterrichtenden, sehr beliebten, jungen Sportlehrerin halbwegs überwunden hatten, trat der "Urinstrumpf" in das Leben der unschuldigen Schüler und plötzlich wurde alles anders.

Sport wurde zum meist gehassten Fach und das Fälschen von Attesten zur florierende Geldeinnahmequelle auf dem Schwarzmarkt Schulhof.
Dieser Mann war das erbarmungslose und ehrgeizigste Stück Lehrerabschaum welches dem Imperator bis dahin untergekommen war und niemals sollte ein Pauker ihm seinen Platz streitig machen. Anscheinend musste er seine 1.65 Körpergröße mit irgendwas kompensieren. Was lag also näher, als kleine Kinder zu quälen, die größtenteils noch kleiner waren als er.

Zu Demonstrationszwecken beim Judo wurde sich immer der schwächste, blasseste und am zerbrechlichsten wirkende Junge vorgeknöpft, er wollte sich ja schließlich nicht vor den versammelten Schülern blamieren.
Schweißausbrüche, Herz rasen und zitternde Hände waren an der Tagesordnung wenn er sich anschickte, einen "Freiwilligen" für den nächsten Wurf auszuwählen. Glücklicherweise etablierte sich schon bald ein fester Kader an "Freiwilligen" die regelmäßig von ihm durch die Mangel gedreht wurden. Der Imperator gehörte zum Glück nicht dazu, da er schon damals größer als der Sportlehrer war.

Die Jahre vergingen und wie von Schülern erwartet, fügten sie sich schweigend aber zähneknirschend in ihr Schicksal. Es muss so 1992 gewesen sein, als der Imperator seine Leidenschaft für Volleyball entdeckte und aktiv in einem Jugendverein zu trainieren begann. Das eben diese Sportart auch auf den Stundenplan für die Wintermonate stand kam ihm sehr gelegen und Sport begann plötzlich wieder Spaß zu machen. Doch dann kam der Frühling und es ging raus auf den schuleigenen Sportplatz. Die letzten 30 Minuten einer jeden Doppelstunde wurde ab da immer Fußball auf dem Schotterplatz gespielt, jede verdammte Woche. An sich wäre das ja ne feine Sache gewesen aber der Sportlehrer war der Meinung, dass er unbedingt mitspielen müsse. Selbstverständlich stellte er die Mannschaften zusammen, er wollte ja schließlich nicht auf der Verliererseite stehen. So sahen dann auch die Spiele aus. Auf der einen Seite die 10 besten Sportler, alle Fußballer und der Sportlehrer und auf der anderen die 11 Dummen, die so blöd waren sich für eine andere Sportart zu begeistern oder schlicht Kellerkinder bzw. dick und kurzatmig waren. Der Rest konnte sich glücklich schätzen und musste ein paar Runden auf der Aschebahn drehen oder Schiri spielen.

Dummerweise gehörte Der Imperator zu der Fraktion, die Fußball nicht professionell spielte, sondern höchstens mal zum Spaß im Hinterhof gegen das Leder trat. Folglich landete er meistens in dem Team, das es mit dem Bonsai aufnehmen musste, hier einfach mal Looser-Team genannt.
An der Zusammenstellung des Lehrer-Teams wurde übrigens auch Jahre später keine Veränderung vorgenommen. Immer standen die "professionellen" Fußballer an der Seite des Giftzwergs.

Ein typisches Spiel lief folgender Maßen ab. Nach spätestens 5 Minuten schied der Erste der Looser mit Schürfwunden und einem geprellten Knöchel aus dem Spiel aus, ihm folgen meist noch 2-3 "Mutige" aus der selben Mannschaft. Wie konnte sie es auch wagen sich mit dem Sportlehrer zu messen. Der verantwortliche Schiri hatte natürlich nix gesehen, schließlich vergab der Foulende ja am Jahresende die Noten. Danach brach die Motivation der Looser völlig ein, denn nun waren sie auch zahlenmäßig unterlegen. Spätestens zur zweiten Halbzeit wankten sie nur noch wie Zombies über das Spielfeld. Am Ende hätten die Tore der Lehrer-Mannschaft auch in einen Handballspielendstand auftauchen können (Erinnert mich irgendwie an das letzte Champions-League-Spiel der Bayern. ;D) .

Natürlich feierte sich besagter Sportlehrer nach jedem Spiel, als wär er ein Fußballgott. Und dann, irgendwann zerbrach etwas im Imperator und er beschloss, dass Fußball nix für ihn ist!
Bis Heute hat er diesen Schritt nie bedauert.

Ich hoffe damit sind alle Unklarheiten beseitigt. ;-)

Dienstag, 14. April 2009

Zum Nachdenken - Neophyta

Ich hoffe Ihr hattet ein ebenso schönes Osterfest wie ich. Die neue, kurze Woche möchte ich mit einem Liedtext einläuten, der mich momentan sehr zum Nachdenken anregt.
Das Lied ist von Thomas D. und zu finden auf dem Album Kennzeichen D.
Für alle Lesefaulen gibt es am Ende die YouTube Verlinkung. ;-)
Geh raus, geh spielen, es wartet eine Welt auf dich
Eine von vielen und einigen gefällt sie nicht
Lern sie zu lieben und verstell dich nicht
Das Leben ist endlich und sterben ist erblich
Eins noch bevor du gehst, bevor ich dich wieder seh,
Wenn du dann wieder hier stehst,
Vielleicht um Jahre gereift und um Erfahrungen reicher
Vielleicht grade nicht weißt, wie geht's von hier weiter
War nicht immer die Zeit, es dir passend zu geben
Und es passt mit der Zeit immer mehr nicht ins Leben
Doch du warst mal viel kleiner und da war dir klar,
Es gab keinen Tag, der nicht deiner war
Wie fühlst du dich jetzt? Und wie viele Tage
Hast du dich wiedersetzt? Stelltest alles in Frage?
Warst gefangen in 'nem Netz, das ich aufgestellt,
Um dich zu fangen als dein Held, falls du fällst
Meine Art dich zu halten war geliehenes Glück
Meine Angst dich zu verlieren nur ihr Gegenstück
Nun hab ich eingesehn, eh dich meine Liebe erdrückt
Musst du gehen und bitte sieh nicht zurück

Du bist allein in deinem Kopf und dein Herz klopft
Und hält dich am Leben
Und nun steh auf, geh raus, geh spielen und lauf
Deinem Traum entgegen

Du bist frei und weißt, dass es hier immer ein Zimmer gibt
Auch wenn du überall mal richtig und sicher liegst
Nur für denn Fall, wenn es mal keinen Hoffnungsschimmer gibt
Hier ist jemand, der dich immer liebt
Und wenn die Welt mal wieder schwer auf deinen Schultern liegt
Die Leben leer dich nur nach unten zieht
Wenn dir mal alles um die Ohren fliegt,
Erinner dich, dass niemand hier verloren ist
Und du aus Liebe geboren bist
Lass dir nicht erzählen, du hälst die Schmerzen nicht aus
Wähle deine Wege aus dem Herzen heraus
Behalte dein Staunen und deine grossen Augen
Das Leben ist zu kurz, um nicht an Wunder zu glauben

Ich bin immer im Dilemma, weil es nie vorbei ist,
Denn ich will dich beschützen und ich will, dass du frei bist
Ja, ich würde für dich sterben jeden Augenblick
Doch jetzt bitt' ich dich, geh und schau nicht zurück

Du bist allein in deinem Kopf und dein Herz klopft
Und hält dich am Leben
Und nun steh auf, geh raus, geh spielen und lauf
Deinem Traum entgegen

Geh spielen, es wartet eine Welt auf dich
Eine von vielen und einigen gefällt sie nicht
Lern sie zu lieben und verstell dich nicht
Das Leben ist endlich, sterben ist erblich

Zeit ist begrenzt und ich schreib dir die Zeilen,
Um bei dir zu bleiben, wenn unsere Wege sich teilen
Du warst ein Leben lang ein Geschenk für mich
Vielen Dank, ich denk an dich

Du bist allein in deinem Kopf und dein Herz klopft
Und hält dich am Leben
Und nun steh auf, geh raus, geh spielen und lauf
Deinem Traum entgegen

Donnerstag, 9. April 2009

Das Ende einer Legende

Irgend welche letzten Worte, Herr Osterhase?

Ich wünsche Euch allen ein schönes verlängertes Wochenende.

Mittwoch, 8. April 2009

Es herrscht Krieg ...

... und zwar zwischen Google und mir.

Haben die doch glatt versucht, mich aus Blogger auszusperren. Ganze 2 Stunden ging nix und es kam nur diese Meldung:
Es tut uns leid, aber Ihre Anfrage ähnelt automatisierten Anforderungen, wie sie von Computerviren oder Spyware-Anwendungen verwendet werden. Zum Schutz unserer Nutzer können wir Ihre Anfrage zum jetzigen Zeitpunkt nicht verarbeiten.
Wir werden Ihren Zugriff schnellstmöglich wiederherstellen. Versuchen Sie es in Kürze wieder. Falls Sie den Verdacht haben, dass Ihr Computer oder Netzwerk infiziert sein könnte, sollten Sie ein Virenprüfprogramm oder einen Spyware-Entferner ausführen. So können Sie sicherstellen, dass Ihre System frei von Viren und sonstiger missbräuchlicher Software ist.
Falls dieser Fehler ständig angezeigt wird, können Sie das Problem eventuell lösen, indem Sie das Google-Cookie löschen und danach Google erneut besuchen. Spezifische Anleitungen für Ihren Browser erhalten Sie in der Online-Hilfe des Browsers.
Sollte Ihr gesamtes Netzwerk betroffen sein, lesen Sie die weiteren Informationen in der Google Websuche-Hilfe.
Wir entschuldigen uns für eventuell entstandene Unannehmlichkeiten und hoffen, Sie bald wieder bei Google begrüßen zu dürfen.
Die Nutzer, vor mir schützen?
Warum den, ich will doch nur spielen. ^^

Ein Scan mit Search and Destroy fand jedenfalls keine Spyware und mein aktuelles Anti-Virenprogramm vermeldet auch 0 Treffer.

Unfassbar das!

Inzwischen haben sich die ersten Pulverdämpfe verzogen und alles funktioniert wieder, aber ich vermute da hat jemand Wind von meinen Eroberungsplänen bekommen. Ich muss in Zukunft vorsichtiger sein. Passt ja auf, ihr Googel-Überwachungsheinis, ich behalte euch im Auge.

Und wagt es ja nicht, euch je wieder einzumischen. Das Universum gehört mir, mir, miiiiirrrrrrrrrrrrrrrrrr!

Muhahahaha!

Dienstag, 7. April 2009

Gott, schmeiß Hirn vom Himmel

Ich unterhalte mich gerade über Telefon mit meiner Frau, als ich im Hintergrund die Stimme ihrer Kollegin höre.
"Komm mal schnell, ich glaube ich hab das Internet gelöscht."
Na ich hoffe, sie hat vorher ein Backup gemacht. :D

//Nachtrag://

Ein klärendes Gespräch mit meiner Frau brachte Licht ins Dunkel. Ihre Kollegin (60, Laborantin) hat versehentlich die Verknüpfung von Firefox auf dem Desktop gelöscht und schwups war das Internet "weg" :D

Leuten dieses Jahrgangs, die in ihrem Leben nie einen Computer benötigt haben, mache ich da keinen Vorwurf, von mir verlangt ja auch keiner, dass ich den Umgang mit dem Rechenschieber beherrsche. Aber lustig war die Aussage schon. xD

Montag, 6. April 2009

Ein Lächeln im Gesicht

Es ist Montag Morgen, 6:20 Uhr, ich sitze in der Tram und mein Blick schweift umher.
Meine Mitfahrer gehören allen Schichten an: Beamte, Schüler, Soldaten, Arbeiter, Studenten und Manager, sie alle sind in Gedanken noch im Wochenende. Ihre Gesichter sprechen alle einen Satz: "Verdammt, schon wieder Montag!"
Die Mehrheit hat die Mundwinkel nach unten gezogen, hier und da ein ungeniertes Gähnen, man kann den Missmut förmlich riechen. Ein falsches Wort und jeder dieser Montagsmuffel würde wahrscheinlich explodieren. Und in diesem Moment bin ich wahrscheinlich der einzige in dieser Bahn, in dessen Gesicht sich ein Lächeln zaubert.
Ich lass mir doch nicht von einem Wochentag die gute Laune versauen.

Ich wünsche allen meinen Lesern eine fantastische Woche und denkt daran immer mal zu lächeln, dass hebt die Laune deutlich, auch an Montagen. ;-)

Donnerstag, 2. April 2009

Ich kann so nicht arbeiten!

Gestern hatten wir Abschlussgespräch bei einem unserer Auftraggeber bezüglich eines Projekts das ich bearbeitet habe. Es war so zu sagen meine Feuertaufe im neuen Job.
Zum Glück regnet es die Tage nicht, denn sonst würden wohl meine Nasenlöcher voll laufen.
Es gibt zwar noch ein paar Punkte die etwas überarbeitet werden müssen, aber zu meiner Freude und der meines Chefs wurde mein Werk in seiner Gänze überaus positiv aufgenommen.
Auf nimmer wiedersehen Probezeit! So lange die Wirtschaftskrise unserem Büro nicht das Genick bricht, heißt es seit Gestern für mich, Festanstellung.

Heute früh dann die Ernüchterung: Direkt vor unserem Büro haben umfassende Bauarbeiten begonnen, die angeblich ca. 3 Monate dauern werden. Dank des Presslufthammers, der nun schon seit einer Viertelstunde vor dem Fenster donnert habe ich inzwischen Kopfschmerzen. Toll, wenn das so weitergeht werde ich bei meinem Chef Heimarbeit beantragen.
In der Mittagspause wird aber erstmal eine Packung Ohropax organisiert.