Mittwoch, 30. Juli 2014

Falsches Zitat der Woche (12)

"Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es!", Josef Stalin

Dienstag, 29. Juli 2014

Trailerfutter für Cineasten.

Einen davon sehe ich bestimmt im Kino ... hoffe ich.








Freitag, 25. Juli 2014

Das schlimme Wort mit 4 Buchstaben

Vorletztes Wochenende! Wir sitzen zu viert in der Küche beim Frühstück und lassen die Woche revue passieren.
Nebensächligkeiten geben sich mit Anekdoten aus dem Arbeitsgeschehen die Klinke in die Hand, als unsere großer Thronerbe plötzlich das Wort ergreift.

"Mama, Papa, diese Woche in der Schule ist was ganz schlimmes passiert!"
Wir sehen ihn interessiert an. Ich schweigend, die Imperette nachfragend.
"Was ist den passiert?"
"Auf dem Schulhof haben sich 2 Kinder aus der Vierten Klasse geküsst.", erwidert er bedeutungsschwanger.
Meine Frau lächelt, während unser Jüngster ein "Buälks, die haben sich geküsst!" einwirft, das wir aber bewusst ignorieren, um kein Öl ins Feuer zu gießen.
"Das ist doch nicht schlimm!", versucht die Imperette die Wogen zu glätten.
"Dooooch! Ist es wohl. Die haben das schlimme Wort gemacht."
Die Imperette und ich sehen uns fragend an.
"Das schlimme Wort!?", frage ich und nippe an meiner Kaffeetasse.
Er sieht zuerst fragend zu meiner Liebsten, unsicher ob er es hier am Tisch sagen darf, doch sie nickt nur aufmunternd.
Im Flüsterton, doch jeden Buchstaben besonders betonend, klärte uns der Große dann schließlich auf.
"Na   S - E - G - S!"

Memo an mich: Heißer Kaffe und Nasenschleimhäute vertragen sich auch nach dutzenden Feldversuchen immer noch nicht!

Mittwoch, 23. Juli 2014

Falsches Zitat der Woche (11)

"Etwas nicht zu können ist kein Grund es nicht zu tun.", Angela Merkel

Montag, 21. Juli 2014

Telltale liebt mich!

Wie kann es sonst sein, dass wir schon wieder mit neuem Serienfutter beglückt werden?

Morgen fallen jedenfalls die wandelnden Toten wieder über meine Steam Bibliothek her.



Ich bin gespannt, wie es mit Clementine und ihrer Gefährten weiter geht, bin jedoch fast sicher, dass die Gruppe weiter zur Ader gelassen wird.

Freitag, 18. Juli 2014

Sind wir nicht alle ein bisschen Assi!?

Ich bin ein Assi!
Ja, dass bin ich!

Ich bin ein Assi, weil ich in einem Stadteil wohne, der per neuster Mediendefinition ein Assiviertel ist, denn dort lebt angeblich nur der Abschaum unserer Stadt. Ein Viertel, das vollgepflastert ist mit Proleten, Harzern, Krimminellen und Assylanten. Aber das ist nur der Tropfen auf dem heißen Stein.

Ich bin nämlich auch ein Assi weil ich kein Musikinstrument spiele.

Ich bin ein Assi weil ich mein Studium erfolgreich abgeschlossen und nun fest in Lohn und Brot stehe.

Ich bin ein Assi, weil ich mehr als einen Nachkommen habe.

Ich bin ein Assi, weil ich in gewissen Dingen ein Nerd bin.

Ich bin ein Assi, weil ich nur zu besonderen Anlässen Alkohol trinke.

Ich bin ein Assi weil ich bekennender Nichtraucher bin.

Ich bin ein Assi, weil ich auch die Finger von sonstigen Drogen lasse. (Naja abgesehen vieleicht von meiner liebsten Imperette)

Ich bin ein Assi weil ich fast jedes Wochenende mit meiner Familie in den nahen Park gehe.

Ich bin ein Assi weil ich meine Steuren zahle und mir auch sonst nichts zu schulden lassen komme.

Ich bin ein Assi, weil ich die Wahrheit sage.

Ich bin ein Assi, weil ich hin und wieder Trainingsanzüge trage.

Ich bin ein Assi weil ich nur viermal im Jahr zum Friseur gehe.

Ich bin ein Assi weil ich mich in der Kirchengemeinde unseres Assiviertes engagiere.

Ich bin ein Assi, weil ich einen großen Freundeskreis habe, zu dem natürlich auch viele studierte Mitassis gehören.

Ich bin ein Assi, weil ich meine Jungs in meine Freizeit einbringe und mit dem Großen für die Schule übe.

Kurz ... Ich bin ein Assi, weil ich weitestgehend normal bin.

Ich bin ja so voll der Assi!

Mittwoch, 16. Juli 2014

Falsches Zitat der Woche (10)

"I'll be back!", Uli Hoeneß

Montag, 14. Juli 2014

Schlaflos ... fast wie zu Sylvester

Nur für die Akten! Ich habe die Nacht scheiße geschlafen was nicht zuletzt an den euphorischen Bölleraktionen gegen Mitternacht und hupenden Autokorsos lag, die bei uns durch Wohngebiet zogen. Spätestens da wusste ich um des Ergebnis der WM und lag mit Kopfschmerzen wach bis 2. Ein wenig mehr Rücksicht hätte ich mir von den "Fans" schon erwartet. Es gibt schließlich Leute deren Wecker 5 Uhr Morgens klingelt. ;P

Dafür wurde ich heute morgen mit zwei fassungslosen Gesichtern belohnt, als meine beiden Mitpendler mich euphorisch mit einem - "Und hast du das Spiel gesehsen!?" - begrüßten und ich nur mit einem schulterzuckenden "Nein, wieso!?" antwortete. Hach was war das anschließende betretene Schweigen schön und so konnte ich wenigstens ein halbe Stunde verlorenen Schlaf nachholen

Ich bin jedenfalls froh, dass es vorbei ist und sich hier zu Hause nun die Wogen wieder glätten werden, da König Fußball nun für 2 Jahre Winterpause hat. Zum Glück ist die Imperette nur ein WM/EM Fan und hat keinen Verein dem sie hinterher hechelt. Dafür hat sie ja schließlich mich! :P

Und obwohl ich mit dem runden Leder so rein gar nix anfangen kann ... Gratulation an die Deutsche Elf. Ihr seid verdient Weltmeister geworden, habe ich mir sagen lassen. ;)

Freitag, 11. Juli 2014

Hands on ... X-Wing Miniaturenspiel

Ich habe es ja bereits  hier und hier geschrieben, dass ich dem X-Wing-Fieber verfallen bin. Da nun schon mehrfach Fragen aufkamen, worum es bei dem Spiel nun geht und wie man das spielt hier eine kurze Zusammenfassung.

X-Wing ist ein Tabletopspiel im Star Wars Universum zur Zeit des Galaktischen Bürgerkriegs. Für alle Star Wars Laien ... das ist der Zeitraum in der die guten Filme der Reihe spielten und nicht die weichgespülten Machwerke die um die Jahrtausendwende erschienen sind und für mich beinahe das Ende einer Ära markiert hätten.

Aber zurück zum Thema! In einem definierten Areal (90x90 cm) treten kleine Miniaturschiffe des Imperiums und der Rebellion gegeneinander an. Anders als bei Warhammer wird dies jedoch noch um den Aspekt eines Kartenspiels ergänzt, denn jede Miniatur, der verschiedene Pilotenkarten zugeordnet werden können, kann durch Ausrüstungskarten weiter modifiziert und somit aufgewertet werden. Dabei unterscheidet man zwischen Modifikationskarten, Eliteskills für Piloten, sekundären Waffensystemen (Torpedos, Bomben, versch. Raketen), Copiloten, Astromechdroiden, Sensoren und Titeln.

Natürlich kann nicht jedes Schiff jede Ausrüstung tragen und somit nimmt jede Einheit auf dem Schlachtfeld auch eine andere Rolle ein. Wendige A-Wing dienen als Flanker, sind extrem agil, machen aber nur wenig Schaden, behäbige Y-Wing dienen als Gefechtskopfplattform und X-Wing sind gute Allrounder.
Für das Imperium stehen u.a. Tie Fighter, Abfangjäger und Tie-Bomber bereit.

Jedem Piloten und jeder Karte ist ein bestimmter Punktewert zugeordnet und nun gilt es seine individuelle Staffel zusammen zu stellen. Normalerweise sind hierfür 100 Punkte verfügbar doch dies kann man vor dem Match klären. Maximal 100 Punkte sind jedoch meist die Norm denn dies entspricht der üblichen Turnierstärke einer Staffel.

Hier muss man als Spieler nun entscheiden ob man lieber auf Klasse oder auf Masse setzt, denn je besser ein Schiff und dessen Pilot um so teurer wird es. Während ein einfacher X-Wing ohne Zusatzausrüstung schon für 21 Punkte zu haben ist (Anfängerpilot) verschlingt des selbe voll aufgerüstete Schiff mit Wedge Antilles am Steuer schon bis zu 47 Punkte. Für den Preis bekommt man schon zwei Anfänger samt R2-Einheit und Flechettetorpedos. Man muss also für sich selbst entscheiden, ob das Elitetalent Wedges (er reduziert beim Angriff die Ausweichfähigkeit seines Gegners) und die zusätzliche Ausrüstung diese Kosten rechtfertigt.

Hat man seine Staffel zusammengestellt geht es an den Aufbau des Spielfeldes. Verschiedene Marker (Zielerfassung, Fokus, Ausweichen, Kritische Treffer, Stress) werden bereitgelegt und Hindernisse auf dem Schlachtfeld verteilt. Bei Punktegleichstand hat der Imperiale Spieler die Initiative, andernfalls der Spieler, der weniger Punkte in seine Staffel gesteckt hat.
Ist alles vorbereitet und die Staffeln im jeweiligen Startbereich positioniert, beginnt das Spiel.

Eine Runde setzt sich dabei aus Planungs-, Manöver- und Aktions-, Kampf- und Endphase zusammen die nachfolgend kurz erklärt werden.

Die Planungsphase läutet die Runde ein. Hier bestimmt jeder Spieler im Geheimen, welches Schiff, welches Manöver fliegen soll. Dabei stellt er das gewünschte Manöver auf dem Manöverrad des jeweiligen Schiffes ein und legt es verdeckt neben das Schiff.
Dabei haben unterschiedliche Schiffstypen auch unterschiedliche Manöver. Nur Abfangjäger können z.B. 5-geradeaus fliegen, tun sich jedoch mit 90°-1er Kurven schwer. Jedem Manöver ist dabei eine Farbe zugeordnet, die Auskunft über den Schwierigkeitsgrad dieses Manövers gibt. Grüne Manöver sind sehr leicht und dienen dem Stressabbau, weiße sind Standard und haben weder Vor- noch Nachteile und rote Manöver belasten Schiff und Piloten, der dadurch einen Stressmarker erhält und die Aktionsphase überspringen muss.
Wurde allen Schiffen eine Manöverrad zugeteilt beginnt die Manöver- und Aktionsphase. Beginnend mit dem kleinsten Pilotenwert bewegen sich die Schiffe gemäß ihres eingestellten Manövers (mittels entsprechender Schablonen) und führen dann eine optionale Aktion aus, die Teil der Schiffseigenschaften oder einer Ausrüstungskarte ist. Dies kann z.B. eine Zielerfassung, ein Triebwerksschub oder eine Fassrolle sein, um einen Vorteil in folgenden Kampfphase zu erlangen. Schiffe mit Stressmarker können keine Aktionen ausführen. Das Schiff mit dem höchsten Pilotenwert bewegt sich dann zuletzt.
In der Kampfphase beginnt eben jenes Schiff und greift ein Ziel an, sofern sich ein feindlicher Jäger im eigenen Feuerbereich und in Reichweite befindet. Die Schiffseigenschaften (Waffenwert und Wendigkeit), sowie die Entfernung zum Ziel regeln dann, wieviel Angriffswürfel der Aggressor und wieviel Verteidigungswürfel der Verteidiger verwenden darf. Anschließend wird das Ergebnis des Wurfs ausgewertet und das angegriffene Schiff verliert Schildpunkte, nimmt Schaden oder weicht dem Angriff aus. Sobald alle Schiffe abgehandelt wurden beginnt die Endphase in der man das Spielfeld von Markern beräumt die nach der Kampfphase ihre Funktion verlieren und Bonusaktionen ausführt die dieser Phase vorbehalten sind. Dann beginnt Runde 2.
Das Spiel geht so lange bis alle feindlichen Maschinen zerstört, die Spielzeit um ist (in der Regel 75 Minuten) oder der Gegner das Handtuch geworfen hat.

X-Wing ist ein sehr vielschichtiges Spiel, vor allem, weil es zahllose Erweiterungen für die heimischen Flotten gibt. Der Schlagabtausch mit dem Gegner ist sehr taktisch und kein Match gleicht dem anderen.
 Die Regeln sind leicht zu verinnerlichen, doch es vergeht einige Zeit, bis man seine Schiffe souverän durch das Schlachtgetümmel lenkt.

Wer das Spiel jedoch ernsthaft angehen will muss auch einiges investieren. Das Grundspiel (mit 3 Raumschiffen) allein kostet etwa 22 € und weiß schon gut zu unterhalten. Für größere Flotten benötigt man jedoch die dargebotenen Erweiterungspacks, von denen es inzwischen 4 Wellen a 4 Schiffe und 3 Spezialerweiterungen gibt.
Der Preis für eine Erweiterung liegt zwischen 9,50 € (Raumjäger samt Kartensatz) und 62 € (Corvette für das epische Spiel samt Kampagne).
Im Nachfolgenden Bild sieht man jedoch recht gut, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis durchaus angebracht ist, vor allem für die riesigen Schiffe.


Leider ist es um die Verfügbarkeit einzelner Erweiterungen immer recht schlecht bestellt, da die Fanbase oft Hamsterkäufe tätigt oder sich nur selten mit jeweils einem der Schiffe einer Welle zu frieden gibt und der Hersteller nur überschaubare Stückzahlen in den Handel gibt. Reprints der Modelle dauern dann meist einige Zeit und man muss Gedult haben. Mit etwas Beharrlichkeit und den richtigen Quellen wird man jedoch meist immer fündig und kann dann auf alle Schiffe einer Fraktion zugreifen.

Für mich als Star Wars Nerd ist X-Wing jedenfalls eine Spieleoffenbarung die einen Kindheitstraum wahr werden lässt. Endlich mit dem Imperium den dreckigen Rebellen zu zeigen, wo der Hammer hängt! ;)

Allein schon dafür verdient das Spiel 10/10 grüne imperiale Daumen nach oben.

Und damit ihr mal seht, wie so ein Spiel in der Praxis abläuft, hier mal die Links zu den bebilderten Spielberichten meiner ersten beiden Matches gegen einen richtigen Gegner.

Runde 1 (Sieg für das Imperium)
Runde 2 (Die Allianz erschleicht sich einen schalen Sieg)

Mittwoch, 9. Juli 2014

Falsches Zitat der Woche (9)

"Arbeit ist was für Ackergäule.", Andrea Nahles

Montag, 7. Juli 2014

Ein letztes Mal Fabeltown

Auch gut erzählte Geschichten gehen einmal zu Ende, doch je besser eine Geschichte ist, um so größer sind auch die Ansprüche an das Finale. Ich hoffe sehr, dass mich die "letzte" Folge von The Wolf among us nicht enttäuschen wird, den die Erwartungen meinerseits sind sehr groß.

Der Trailer stimmt jedenfalls schon gut auf das Kommende ein ohne zu viel Neues zu verraten. (Vorsicht! Dafür gibt es massive Spoiler bzgl der vorangegangenen Episoden).



Spätestens Morgen wissen wir mehr und ich bin mir fast sicher, dass Telltale an der Marke festhalten wird.
Erwartet uns vielleicht sogar ein böser Cliffhanger ganz in Serientradition? Fortsetzung folgt! Hoffentlich! :)

Freitag, 4. Juli 2014

Warning! Multiple Waves of Tie-Fighters incoming!

Die Flotte ist verstaut und hat auch noch kurzfristigen Zuwachs durch Welle IV bekommen, das Bier ist (hoffentlich) kalt gestellt und das Auto betankt.


Heute Abend geht es dann auf nach Halle, zum Ersten großen Freundschaftsspiel, bei dem das Imperium den dreckigen Rebellen zeigen wird, wo der Hammer hängt.

Oder auch nicht! ^^

So oder so freue mich jedenfalls schon riesig auf den ersten großen X-Wing Themenabend und hoffe, dass noch viele Weitere folgen werden.

Dem Wunsch eines einzelnen Herren folgend, wird es auch den ein oder anderen Spielberich geben. Versprochen! ;)

Mittwoch, 2. Juli 2014

Falsches Zitat der Woche (8)

 "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!", Vladimir Putin